Braunschweig. Vor dem Spiel gegen RB Leibzig gehen die Verantwortlichen von einem vollem Haus und einem intensivem Spiel aus. Torsten Lieberknecht kann sich indes nur schwer vorstellen, einen Club zu trainieren, der mit finanziellen Mitteln aus dem Boden gestampft wurde.
Er sagte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel, dass er es charmant findet, wie es bei der Eintracht ist. "Ich denke es gibt viele Trainer, die gerne mit mir tauschen würden, ich kann es nicht ganz nachvollziehen, wenn immer wieder davon gesprochen wird, die Traditionsvereine wären dumm, im Vergleich mit den finanzstarken Clubs. Ich mag die Arbeit, immer wieder kreativ Lösungen zu finden." Das sei eher sein Steckenpferd.
Decarli fällt aus
Kreativität wird auch in der Aufstellung gefragt sein, Saulo Decarli fällt mit einer Zerrrung aus. Neuzugang Baffo könnte ihn ersetzten. Lieberknecht erwartet eine Partie mit hoher Intensität. Leipzig habe ein sehr zentriertes Spiel, darauf müsse man sich gut einstellen. Seine Mannschaft sei aber topfit und alle Spieler hätten gute Werte. Deshalb sei er überzeugt, dass man auch gegen die Millionentruppe bestehen könne. Man müsse aber bereit sein, mehr als 100 Prozent zu geben. Zum Gegner sagte er: "Es ist selbstverständlich, dass diese Mannschaft eigentlich aufsteigen muss." Mit dem Pokal-Auftritt gegen Halle, war der Coach zufrieden, was die kämpferische Einstellung angeht. "Manchmal haben wir aber zu sehr gekämpft und zu wenig den Kopf benutzt, dann zu schnell die Bälle verloren, dass müssen wir sicherlich noch verbessern." Es sind noch Restkarten für den Heim- und Auswärtsbereich an den Tageskassen zu haben. Sie öffnen um 11:30 Uhr.
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