Letzte Fassadenteile werden hochgehievt


Die letzten Fassadenteile werden beim Business Center II nach oben gehievt. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk
Die letzten Fassadenteile werden beim Business Center II nach oben gehievt. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk | Foto: Peter Sierigk



Braunschweig. An der Fassade des Business Centers II fehlt nur noch der letzte obere Kranz, dann ist sie komplett. Offen bleibt allerdings noch der „Reißverschluss“ für den Bauaufzug auf der Nordseite. Der Fahrstuhl muss gegenwärtig nutzbar bleiben, um Material und Personal schnell nach oben befördern zu können.


Eile für den Abschluss der Fassadenarbeiten ist jedoch nicht geboten: Der Status quo liegt in diesem Gewerk beachtliche vier Wochen vor der Zeit. 




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Die Stelcon-Platten werden auf den Parkdecks des Shopping Centers verlegt. Foto: Peter Sierigk


Deutlich wird das enorme Tempo, mit dem sich der BraWoPark dem Eröffnungstermin nähert, auch durch das aufwändige Umsetzen der Versorgungscontainer der Generalunternehmer Köster Bau (Business Center II) und Anes (Shopping Center) sowie deren Subunternehmer. Betroffen waren insgesamt 30 Container, die hinter das Sockelgeschoss des Business Centers umziehen mussten.


Grund für das Umsetzen der Container ist der Baufortschritt bei den Außenanlagen. Die Container standen auf Flächen, die mit Schotter aufgeschüttet und dann zur weiteren Bearbeitung planiert werden müssen. Die Köster-Bauleitung mit ihren 16 Containern bleibt noch bis Ende Juni an ihrem seit nunmehr einem Jahr angestammten Platz. Ab Juli werden dann die noch ausstehenden Arbeiten in der ersten Etage des Business Centers organisiert.




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Das große Verrücken: Neues Container-Dorf hinter der Toblerone. Foto: Peter Sierigk


Beeindruckend ist das Verlegen der "Stelcon-Platten" auf den Parkdecks des Shopping Centers. Die quadratmetergroßen Stahlankerplatten sind 10 Zentimeter dick und wiegen pro Stück stattliche 230 Kg. Pro Woche werden 900 Quadratmeter verlegt, insgesamt gilt es ca. 30.000 Platten zu verbauen. Die Verlegung erfolgt maschinell mit einem Vakuumlifter, für die Genauigkeit sorgen spezielle Abstandhalter. In einem abschließenden Arbeitsgang werden die Fugen mit Edelsplitt ausgefegt.


Ein wesentlicher Aspekt beim Business Center II ist die brandschutztechnische Verbindung des Hochhauses mit dem Sockelgebäude: Um Gebäudeschwankungen von bis zu zwei Zentimetern auszugleichen, wurden spezielle Dehnungsprofile montiert und mit feuerhemmenden Material ausgekleidet. Im Brandfall schäumt dieser Spezialstoff auf und soll so zusätzlich ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbargebäude verhindern


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