Leuer: Ein Zwischenlager in Braunschweig wird es nicht geben

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Der Planungs- und Umweltausschuss tagte am Mittwoch. Foto: Alexander Dontscheff
Der Planungs- und Umweltausschuss tagte am Mittwoch. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Braunschweig. Im Rahmen der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am Mittwoch wurden auch die Ergebnisse der Verhandlungen der Stadtverwaltung mit der Firma Eckert & Ziegler (regionalHeute.de berichtete) vorgestellt. In diesem Rahmen betonte Stadtbaurat Hans-Georg Leuer: "Ein Zwischenlager in Braunschweig wird es nicht geben".


Die BIBS-Fraktion hatte die Befürchtung geäußert, die Firma Eckert & Ziegler Nuclitec (EZN) könne die so genannte „Landessammelstelle Niedersachsen, Lager Leese“ (Landkreis Nienburg/Weser), in der Atommüll zwischengelagert wird, nach Braunschweig verlagern. Die Raiffeisen als Verpächter des Geländes in Leese sei nicht bereit, den Vertrag über den Ablauf einer Verlängerungsoption hinaus ab 2030 weiter fortzusetzen.

Hans-Georg Leuer betonte, dass es eine Verlagerung der Landessammelstelle nach Braunschweig nicht geben werde. Auch der firmeneigene Abfall werde nicht von Leese nach Braunschweig verlagert. Dies sei ihm von Vertretern der Firma Eckert & Ziegler versichert worden.

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