Linie 426 soll Stadtquartier Nördliches Ringgebiet anbinden

von Robert Braumann


Symbolbild: Sina Rühland
Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Im Planungs- und Umweltausschuss der Stadt hat Verkehrs-GmbH Geschäftsführer Jörg Reincke die Planungen für den Öffentlichen Nahverkehr für das Neubaugebiet in der Nordstadt vorgestellt. 

Bis zu 5.000 Menschen werden nach der Fertigstellung der neuen Wohneinheiten im Stadtquartier Nördliches Ringgebiet wohnen. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer betonte, dass man für dieses Gebiet dringend einen gut funktionierenden Öffentlichen Nahverkehr bräuchte. Reincke erklärte, dass man vier neue Haltestellen im Neubaugebiet plane. Hauptanlaufpunkte sollen in der Spargelstraße und dem Sackweg liegen. Hier würde die neue Stadtstraße eine wichtige Rolle spielen. Dazu kämen Stopps am Mittelweg und am Nordbahnhof. Die Route soll in einem ersten Schritt von der 426 übernommen werden. Dazu werde man die Linienführung verändern. Dies sei laut Reincke für den ersten Baufortschritt im Baugebiebt ausreichend. Man hätte dann eine Taktung von 30 Minuten. In einem zweiten Schritt wolle man dann die 416 dazu nehmen. So käme man auf eine 15-Minuten-Takt. Das ganze Konstrukt könnte sich noch grundlegend verändern, sollte die Stadtbahn in den nächsten Jahren entstehen und die Route am neuen Baugebiet vorbeigehen. "Die Campus-Bahn ist weiterhin im Rennen, ich denke das wir in diesem Jahr belastbare Ergebnisse haben, ob wir diese Trasse weiterverfolgen", so Reincke.

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