Mann stürzt in Baugrube und verstirbt

von Robert Braumann


Symbolbild: A. Donner
Symbolbild: A. Donner | Foto: Alec Pein



Braunschweig. In einer zur Zeit eingerichteten Baustelle am Raffteichbad verunglückte in der Nacht ein Fahrradfahrer tödlich. Nach dem Stand der Ermittlungen ist der 61-Jährige trotz Absperrung durch die Baustelle gefahren und über eine etwa 90 Zentimeter hohe Abrisskante in die Baugrube gestürzt.

Unfallzeit dürfte gegen Mitternacht gewesen sein. Zeugen fanden den 61-Jährigen am Morgen gegen 07.20 Uhr. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Fremdverschulden schließen die Ermittler des Verkehrsunfalldienstes aus. Wolfgang Klages, Pressesprecher Polizei Braunschweig, sagte, dass Bauarbeiter den Mann zum Schichtbeginn gefunden hätten. Er sei am Rand der Baugrube gefahren und dann abgerutscht und in die Tiefe gestürzt. Die Strecke sei durch Warnbarken komplett abgesperrt, man müsse diese verschieben, um dennoch auf dem Weg fahren zu können. Viele Radfahrer würden die Strecke dennoch weiterhin nutzen. Allein während der Unfallaufnahme, hätten einige versucht, dort entlang zu fahren. An der Stelle wird momentan eine Busschleuse gebaut, die eine bessere Verbindung nach Lamme ermöglichen soll.


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