Markurth zum Tod von Ammerpohl: "Er hat mich beeindruckt"


Oberbürgermeister Ulrich Markurth äußert sich zum Tod von Thomas Ammerpohl. Foto: Anke Donner
Oberbürgermeister Ulrich Markurth äußert sich zum Tod von Thomas Ammerpohl. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am 13. November verstarb der Braunschweiger Fotograf Thomas Ammerpohl im Alter von 70 Jahren. Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth zeigt sich bestürzt über den Tod Ammerpohls. "Thomas Ammerpohl hat mit seinen Fotografien das Leben in unserer Stadt und Region über viele Jahre begleitet", so Markurth.


Weiter erklärt Markurth:"Ganz viel, was passiert ist, haben wir mit seinen Augen gesehen. Durch seine künstlerischen Arbeiten, als Fotograf für das Staatstheater oder für Movimentos, und auch für die Zeitungen, insbesondere die "neue Braunschweiger". Es gab Zeiten, da haben wir uns fast täglich auf Terminen getroffen.

Wer Thomas Ammerpohl kannte, weiß, dass er eine mitunter sehr raue Schale haben konnte, aber darunter ein freundlicher, zugewandter Mensch steckte, der einen Blick hatte für Andere. Insbesondere für die, die es nicht so gut haben wie wir. In Afrika hat er sie porträtiert oder in unserer Partnerstadt Kasan. Mit seinen Ausstellungen hat er das kulturelle Leben unserer Stadt geprägt. Er war ein offener Mensch, der zu sich stand. Auch mit seiner schweren Krankheit ist er so offen umgegangen. Gefasst und furchtlos. Das hat mich sehr beeindruckt. Noch im Mai hat er viele Freunde und Weggefährten zu seinem 70. Geburtstag eingeladen, wissend, dass es wohl sein letzter sein wird. Wir haben zusammen gefeiert. Nun nehmen wir von ihm Abschied. Meine Gedanken sind bei seiner Familie."


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