Mit dem richtigen Schutz in den Urlaub

von Robert Braumann


Endlich Urlaub? Dann sollte man auch darüber nachdenken, ob man auch den richtigen Schutz im Gepäck hat. Foto: Archiv
Endlich Urlaub? Dann sollte man auch darüber nachdenken, ob man auch den richtigen Schutz im Gepäck hat. Foto: Archiv



Braunschweig. Mit den Schulferien beginnt die Hauptreisezeit. Am 23. Juli ist Ferienbeginn. Damit es in der schönsten Zeit des Jahres nicht zu bösen Überraschungen kommt, rät Bettina Häusling, Marktbereichsleiterin bei der AOK in Braunschweig, sich rechtzeitig über das Thema Krankenversicherung zu informieren. Mit der elektronischen Gesundheitskarte allein, kommt man nicht überall weiter.

"Wer in ferne Länder reist, sollte eine Auslandsreise-Krankenversicherung mit Rücktransport immer im Gepäck haben“, betont Häusling. Ein solcher Rücktransport kann nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung notwendig sein. Deckt die Auslandsreise-Krankenversicherung einen solchen Transport nicht ab, bleibt der Urlauber auf den Kosten sitzen. Den Rücktransport nach Deutschland dürfen die gesetzlichen Krankenkassen nämlich nicht zahlen.

Die elektronische Gesundheitskarte bietet zumindest einen Basisschutz auf Urlaubsreisen. Häusling erklärt: "Mit der AOK-Karte kann man sich in allen Staaten der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Island, Liechtenstein und in Norwegen in den jeweiligen nationalen Gesundheitssystemen medizinisch behandeln lassen.“ Denn auf der Rückseite der Karte ist die europäische Krankenversichertenkarte, die European Health Insurance Card (EHIC), aufgedruckt. Die EHIC kann im Krankheitsfall direkt beim Arzt oder in der Klinik vorgelegt werden. Nach EU-Recht können damit alle medizinisch notwendigen Leistungen genutzt werden, die bis zur Rückkehr ins Heimatland nicht aufschiebbar sind.


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