Mittagspause im Museum zu mittelalterlichen Bildteppichen


Auch Herzog-Ernst-Teppich ist zu sehen.  Foto: Dirk Scherer/ Städtisches Museum Braunschweig
Auch Herzog-Ernst-Teppich ist zu sehen. Foto: Dirk Scherer/ Städtisches Museum Braunschweig

Braunschweig. Zu einer Mittagspause im Museum mit dem Titel „Mittelalterliche Bildteppiche aus Braunschweig“ lädt das Städtische Museum Braunschweig am Mittwoch, 6. Dezember, um 12.30 Uhr ein. Im Anschluss an die etwa 15 bis 20 Minuten lange Führung sind die Teilnehmer eingeladen, sich bei Kaffee und Apfelstrudel in der Cafeteria auszutauschen.


Das Städtische Museum besitzt einige mittelalterliche Paramente, die aus Kirchen, Kapellen oder Konvente Braunschweigs stammen und daher wichtige Zeugnisse der religiösen Vergangenheit dieser Stadt darstellen. Drei mittelalterliche Bildteppiche stammen aus der Jodoci-Kapelle, die zu einem Pest-Hospital gehörte, das 1350 nördlich des Wendentors gebaut und 1699 abgerissen wurde. Wohlhabende Braunschweiger Bürger hatten den Bau und die Ausstattung gestiftet.

Heinrich der Löwe und Jungfrau Maria


Die Teppiche erzählen die Sage von Herzog Ernst von Schwaben, die mit jener von Herzog Heinrich dem Löwen verknüpft wurde, vom Leben der Jungfrau Maria und die Legende der heiligen Margareta von Antiochien. Diese mittelalterlichen Bildteppiche werden von Dr. Evelin Haase in einer Kurzführung vorgestellt.

Der Imbiss ist im Eintrittspreis enthalten. Die Veranstaltungsreihe wird einmal im Monat immer mittwochs mit wechselnden Führungen fortgeführt. Nähere Informationen auf der Internetseite des Museums unter www.braunschweig.de/museum.


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