Nach dem Dauerfrost: Droht den Bürgern der Kostenschock?

von Nick Wenkel


Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv/Alec Pein
Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv/Alec Pein | Foto: Alec Pein

Peine. Die Minusgrade bringen die Bürger in der Region zum Bibbern - und die Heizungen zum Glühen. Droht nach dem Dauerfrost der Kostenschock? regionalHeute.de fragte die Stadtwerke Peine GmbH, ob für die Bürger durch die aktuellen Temperaturen Mehrkosten entstehen.


"Vergleicht man den Gasverbrauch unserer Kunden in den Monaten Januar und Februar der Jahre 2017 und 2018, ist festzustellen, dass es im Durchschnitt keine relevanten Abweichungen zum Vorjahr gibt", erklärt Petra Kawaletz, Unternehmenskommunikation Stadtwerke Peine GmbH. Grund dafür seien ähnliche Temperaturen im betrachten Zeitraum. "In diesem Jahr war der Januar relativ mild und der Februar bescherte uns gerade ein paar sehr frostige Tage. Im letzten Jahr war es dafür genau umgekehrt: Der Januar war über einen längeren Zeitraum nicht frostig, aber sehr kalt. Der Februar dafür milder. Für den Kunden sollten sich somit im Durchschnitt keine Mehrkosten ergeben – vorausgesetzt, er hat sein Verbrauchsverhalten zum Vorjahr nicht geändert", so Petra Kawaletz weiter.

Die Gaskunden der Stadtwerke Peine dürften sich bei identischen Gasverbrauch zusätzlich freuen: Sie zahlen weniger als im Vorjahr. Grund dafür sei die wiederholte Preissenkung im Gas, die zum 1. Januar in Kraft getreten sei.


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