Nach dem Dauerfrost: Droht den Bürgern der Kostenschock?

von Nick Wenkel


Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv
Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv | Foto: Alec Pein

Wolfenbüttel. Die Minusgrade bringen die Bürger in der Region zum Bibbern - und die Heizungen zum Glühen. Droht nach dem Dauerfrost der Kostenschock? regionalHeute.de fragte die Stadtwerke Wolfenbüttel, ob für die Bürger durch die aktuellen Temperaturen Mehrkosten entstehen.


Stadtwerke-Sprecherin Kerstin Hecker auf Anfrage von regionalHeute.de: „In Wolfenbüttel versorgen wir rund 10.000 Haushalte mit Erdgas. Zum heutigen Zeitpunkt liegen die Temperaturen in 2018 im Durchschnitt nicht unter den Winterdurchschnittstemperaturen 2017. Auch die Abgabemenge für Gas 2018 liegt im Zeitraum Januar bis Februar um vier Prozent unter den Werten aus dem Jahr 2017. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass unsere Kunden mit keiner Erhöhung der Gesamtkosten rechnen müssen."

Ersparnis von rund 55 Euro pro Jahr


Hecker erinnerte zudem daran, dass die Stadtwerke Wolfenbüttel zum 1. Januar 2017 die Gaspreise für das Produkt WF-eco gesenkt haben. In diesem Produkt befinde sich der Großteil der Gaskunden. Bei einem Jahresverbrauch eines Dreipersonenhaushalts von 15.000 Kilowattstunden (kWh) entspreche das einer Ersparnis von rund 55 Euro.


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