Nach der Links-Demo: NPD tritt doch noch auf


Mit Fahnen und Parolen. Die NPD hält ihre Kundgebung unter den wachsamen Augen der Polizei - direkt vor dem Gebäude der Bundespolizei. Symbolfoto: Sandra Zecchino
Mit Fahnen und Parolen. Die NPD hält ihre Kundgebung unter den wachsamen Augen der Polizei - direkt vor dem Gebäude der Bundespolizei. Symbolfoto: Sandra Zecchino

Braunschweig. Nachdem mehrere Hundert Demonstranten gegen Rechts im Bereich der Stadthalle und des Bahnhofes demonstriert hatten und den Platz räumten, fand mit Verspätung die geplante NPD-Kundgebung doch noch statt.


Im Windschatten des Landesparteitag der AfD in der Stadthalle (regionalHeute.de berichtete) wollte die NPD eigentlich pünktlich in Braunschweig demonstrieren und so die eigenen politischen Interessen vertreten. Zunächst wurde die "Demo" auf eine Kundgebung runtergestuft. Dies hielt die Partei allerdings nicht ab an ihrem Vorhaben festzuhalten.

Als am heutigen morgen hunderte Demonstranten der Gegendemo den Bereich um Stadthalle und Bahnhof für ihren Zug gegen rechts frequentierten und die Polizei das gesamte Gebiet umstellte, war von der NPD allerdings keine Spur zu sehen. Auch von der anschließenden Zugfahrt nach Salzgitter-Bad war vor Ortnichts zu bemerken.

Mit Verspätung


Nachdem die Gegendemo letztlich gegen 13 Uhr offiziell beendet wurde (regionalHeute.de berichtete) und bereits erste linkspolitische Gruppen nach Salzgitter-Bad pilgerten, zeigten sich die Rechten doch noch. Mit einer Hand voll "Kameraden" positionierte sich die NPD nahe des Bahnhofes. Die Polizei riegelte den Bereich nach wie vor hermetisch ab.

Die gesamte NPD-Kundgebung:

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Aktualisiert (14.30 Uhr):
Die NPD zog nach der Kundgebung in Braunschweig noch weiter nach Salzgitter-Bad (regionalHeute.de berichtete).

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