Neuer Defensivakteur so gut wie da

von Robert Braumann


Torsten Lieberknecht freut sich auf die neue Saison, er hofft vor dem ersten Spiel der Saison, dass man nicht so viele Baustellen in der Truppe hätte, wie die Stadt Braunschweig momentan auf den Straßen. Foto: Robert Braumann
Torsten Lieberknecht freut sich auf die neue Saison, er hofft vor dem ersten Spiel der Saison, dass man nicht so viele Baustellen in der Truppe hätte, wie die Stadt Braunschweig momentan auf den Straßen. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Torsten Lieberknecht freut sich auf die neue Saison, er hofft vor dem ersten Spiel der Saison, dass man nicht so viele Baustellen in der Truppe hätte, wie die Stadt Braunschweig momentan auf den Straßen. Die Gespräche mit einem weiteren Neuzugang befinden sich zudem in der finalen Phase.

Die Löwen rechnen mit 20.300 Zuschauer für das erste Heimspiel der Saison. Es wird zur frühen Anreise geraten, da es aufgrund von Baustellen zu Verzögerung kommen kann. Torsten Lieberknecht sagte: "Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet und uns Selbstvertrauen geholt. Jetzt wünschen wir uns natürlich einen Sieg zum Auftakt." "Die Vorbereitung war wie Flitterwochen, jetzt kommt der Ernst der Beziehung, in Form der Saison." Man habe eine Mannschaft, die jetzt einen Neuanfangen beginnen würde. "Die Jungs können jetzt ihr eigenes Buch schreiben, es wird die Frage sein, wie sie mit dem ersten Spiel umgehen. Wir müssen auch erst einmal wieder in den Pflichtspiel-Rythmus kommen. Dabei wird auch die Unterstützung der Fans eine Rolle spielen."

"Emil hat unfassbar hohes Potenzial"


Saulo Decarli könnte für das Spiel wohl einsatzfähig sein. Anders sieht es bei dem vom HSV-Umworbenden Emil Berggreen aus: "Er wird für das Wochenende wohl keine Option sein, ich weiß aber um seine Qualität und wir halten es uns bis zum Ende offen, ob es nicht vielleicht doch noch geht." Lieberknecht und Arnold bekräftigten zudem, dass der Stürmer bei den Löwen bleiben soll. "Emil Berggreen hat ein unfassbar hohes Potenzial, wenn er es abruft und sich weiter verbessert, kann ich mir durchaus vorstellen, dass aus ihm einmal ein A-Nationalspieler wird", so Lieberknecht. Die Diskussion über einen Wechsel zum Hamburg habe die eigene Mannschaft zudem nicht beunruhigt. Ein großes Thema wäre das nicht gewesen. "Die Jungs freuen sich am meisten, dass Emil bei uns bleibt. Das war eigentlich die Nachricht, auf die sie gewartet haben." Mads Hvilsom wäre menschlich schon optimal integriert aus taktischer Sicht wäre aus nachvollziehbaren Gründen noch Luft nach oben. Er habe aber angedeutet, dass er eine echte Verstärkung sein kann.

Neuer Defensivakteur im Anflug


Für den Defensivbereich sucht die Eintracht noch einen weiteren Spieler. Die Gespräche mit dem Kandidaten wären auf der Zielgeraden, so Marc Arnold. Es handele sich dabei nicht um Quirin Moll (Dynamo Dresden). Man habe das Nein des Vereins akezeptiert. Vor diesem Hintergrund sagte Lieberknecht, dass die in der Vorbereitung praktizierte Fünferkette auch eine durchaus ernst zunehmende Option für die Saison wäre. Der Coach warnte vor dem nächsten Gegner Sandhausen. "Sie kommen eingespielt zu uns, das kann auch ein Erfolgsgarant sein. Traditionell ist es eine Mannschaft die gut startet, wenn man sie spielen lässt, dann können die richtig gut kombinieren." Er stellte zudem auch klar: "Ein gutes Ende ist wichtiger, als ein guter Start." Als Ziel für die neue Saison, gaben Arnold und Lieberknecht aus, dass man schon den Ehrgeiz habe sich im Vergleich zur Vorsaison zu verbessern.


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