Neuer Wohnraum soll an der Jägermeisterstraße entstehen

von Max Förster


Beim Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt wurde das neue Bauvorhaben "Hartmanns Garten" zwischen der Lindener Straße und Jägermeisterstraße vorgestellt und zur Kenntnis genommen. Foto: Max Förster
Beim Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt wurde das neue Bauvorhaben "Hartmanns Garten" zwischen der Lindener Straße und Jägermeisterstraße vorgestellt und zur Kenntnis genommen. Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Im Zuge des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt wurde am Dienstag ein Konzept für neuen Wohnraum zwischen der Friedrich-Wilhelm-Straße und der Jägermeisterstraße vorgestellt. Hierbei handelt es sich um das Feldgrundstück der Gärtnerei Hartmann, auf dem die Baugenossenschaft Wiederaufbau eG aus Braunschweig das Bauvorhaben umsetzen möchte.

Die Entscheidung fiel auf dieses Grundstück, weil die Gärtnerei ihren Betrieb einstellt. Zudem liege das Grundstück in einem Bebauungsbereich, der ursprünglich bereits für Geschosswohnungen angedacht war. Das damalige Gesamtkonzept konnte lediglich nicht realisiert werden.

90 Wohneinheiten sollen entstehen


Der Bebauungsplan sieht vor, insgesamt 90 Wohneinheiten zu errichten, die von einer parkähnlichen Grünfläche umgeben sein sollen. Die einzelnen Wohnungen sollen vordergründig Platz für Familien und Studenten schaffen und sind mit einer Wohnfläche von 30 bis maximal 90 Quadratmetern eingeplant.

Wird es Abstellanlagen für Fahrräder und ein barrierefreies Wohnen geben?


Das Konzept wurde positiv von den Ausschussmitgliedern aufgenommen. Dennoch wurde angefragt, ob Aspekte, wie beispielsweise notwendige Abstellanlagen für Fahrräder und barrierefreies Wohnen, bei den Bebauungsplänen mit einbezogen wurden. Barrierefreie Zugänge, zumindest auf Erdgeschossebene, seien mit einkalkuliert. Die Errichtung von Abstellanlagen für Fahrräder stehe auch auf der Agenda, jedoch müssen hier noch Konzepte entwickelt werden, da die Wohnungen unter zehn Euro pro Quadratmeter vermietet werden sollen. Die Idee von unterirdischen Parkmöglichkeiten, die zur Sprache kam, wurde zurückgewiesen, dies würde die Mietpreise unwahrscheinlich in die Höhe treiben.

Das Bauvorhaben "Hartmanns Garten" wurde von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.


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