Offene Rechnungen im Norden von Braunschweig


Im Bild: Peter Rosenbaum. Foto: T. Raedlein
Im Bild: Peter Rosenbaum. Foto: T. Raedlein | Foto: T. Raedlein



Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ratsfraktion der BiBS. Sie wird unkommentiert und ungekürzt veröffentlicht.
Anlässlich des am 10.12.2015 im Handelsblatt erschienen Artikels „VW verkauft seinen Business-Airbus“ erklärt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum:„Die Flugzeugflotte mit eigenem Airbus war überzogen, wie die neue VW-Spitze jetzt einräumt. So soll jetzt vor allem der konzerneigene Airbus A319/320 ver- kauft werden. Wir erinnern uns? Mit exakt diesem Flugzeugtyp wurde der Flug- hafenausbau begründet - rücksichtslos gegen Natur und Verkehrsverbindungen im Norden der Stadt Braunschweig. Für Bequemlichkeiten der VW-Konzernspitze wurden ein ganzer Wald mit 40.000 Bäumen geopfert und Förderrichtlinien hin- gebogen,“ so Rosenbaum. „Die Verantwortlichkeiten müssen sich fragen lassen: Wer kommt für die Folgekosten der Flughafen-Schneise auf, die bis heute einen Stadtbezirk durchteilt? Wann bekommen die betroffenen Stadtteile ihre direkte Verkehrsverbindung zurück? Wo bleibt der seinerzeit angedachte Tunnel?", schließt der BIBS-Ratsherr.


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