Oker Marina Resort - Baubeginn weiter ungewiss

von Robert Braumann


Außer dem Aufstellen eines großen Plakates ist nicht viel passiert, Foto: Robert Braumann
Außer dem Aufstellen eines großen Plakates ist nicht viel passiert, Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Es war als Glanzlicht in der Braunschweiger Immobilienlandschaft geplant, mit Okerhafen, Uferpromenade, Bootssteg, hochklassigen Eigentumswohnungen und Stadthäusern – das Oker Marina Resort. Doch eine Baugenehmigung für das Gelände liegt weiterhin nicht vor.

Ursprünglich hieß es bei der Bekanntgabe des Projekts: „Landessparkasse und Oker Marina Resort GmbH vermarkten und vermitteln dieses Projekt gemeinsam“. Doch die Landessparkasse wollte sich auf Anfrage der Redaktion nicht mehr zu Sachverhalten äußern und verwies auf den Investor Konrad Kloster. Der hatte auf Anfragen von regionalHeute.de nicht reagiert, äußerte sich nun aber in der Braunschweiger Zeitung. Er gehe davon aus, dass sich in den nächsten Monaten alles Nötige regeln lasse, wir er dort zitiert. Habe man eine Baugenehmigung, dann wolle man auch loslegen, in diesem Jahr werde dies aber wohl nichts mehr werden. Zudem gibt er an, dass die ursprünglich geplanten Stadthäuser und der Hafen erst einmal vom Tisch seien. Im ersten Bauabschnitt werde demnach nur ein Gebäude mit 26 Wohnungen entstehen. Alles weitere wolle man erst in Betracht ziehen, sollten weitere Bauabschnitte folgen.


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