Oker Marina Resort - Baugenehmigung weiterhin nicht erteilt

von Robert Braumann


Was wird aus dem Oker Marina Resort? Eine Baugenehmigung liegt weiterhin nicht vor. Foto: Robert Braumann
Was wird aus dem Oker Marina Resort? Eine Baugenehmigung liegt weiterhin nicht vor. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Es war als Glanzlicht in der Braunschweiger Immobilienlandschaft geplant, mit Okerhafen, Uferpromenade, Bootssteg, hochklassigen Eigentumswohnungen und Stadthäusern – das Oker Marina Resort. Doch eine Baugenehmigung für das Gelände liegt weiterhin nicht vor.

Die Pressestelle der Stadt Braunschweig teilte bereits im vergangenen Jahr mit, dass ein Bauantrag zwar 2013 gestellt wurde, aber wegen fehlender Unterlagen nicht genehmigungsfähig war. Eine Baugenehmigung läge lediglich für Sanierung und Umnutzung des Juteportal-Gebäudes vor. Auf eine aktuelle Nachfrage der Redaktion sagte Stadtsprecher Rainer Keunecke: "Das Baugenehmigungsverfahren wurde ruhend gestellt, weil nach wie vor Antragsunterlagen fehlen. Weitere Neuigkeiten gibt es von Seiten der Stadtverwaltung nicht."
Ursprünglich hieß es bei der Bekanntgabe des Projekts: „Landessparkasse und Oker Marina Resort GmbH vermarkten und vermitteln dieses Projekt gemeinsam“. Auf erneute Anfrage bei der Landessparkasse sagte Marion Thomsen, Pressesprecherin, Braunschweigische Landessparkasse, dass man sich nicht zu dem Projekt äußern wolle, der richtige Ansprechpartner wäre der Investor KWP Architekten. Auch hier wurde die Anfrage von regionalHeute.de bisher nicht beantwortet.


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