Peter Rosenbaum wird wieder BIBS-Ratsherr


Peter Rosenbaum kehrt in den Rat der Stadt zurück. Foto: BIBS
Peter Rosenbaum kehrt in den Rat der Stadt zurück. Foto: BIBS | Foto: BIBS

Braunschweig. Peter Rosenbaum wird in der Ratssitzung am 16. Mai als Nachfolger für den zurückgetretenen BIBS-Ratsherrn Henning Jenzen verpflichtet. Rosenbaum, verheiratet, drei Kinder und fünf Enkel, war bereits von 2006 bis 2016 BIBS-Ratsherr.


In den achtziger Jahren saß er fünf Jahre für die Fraktion der Grünen im Stadtrat.

„Wir freuen uns, dass wir Peter wieder in unserer Fraktion begrüßen dürfen“, erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Mit seiner Erfahrung von fünfzehn Jahren Gremienpolitik ist er genau der Richtige, für Braunschweig die Themen anzugehen, die sonst keine Partei aufgreifen würde. Ob im Bereich der Finanzen, der Wohnungs-, Sozial- und Umweltpolitik: Peter Rosenbaum wird sich sicherlich wieder mit ganzem Herzen in die für unsere Stadt so wichtigen Angelegenheiten einmischen!“

Einige Themen von Peter Rosenbaum, die er als Ratsherr angehen wird:


  • Finanzpolitik: "Kassensturz, denn die Pro-Kopf-Verschuldung infolge der Privatisierungspolitik der letzten zehn Jahre ist siebenmal höher als bislang zugegeben. Verantwortungsvolle Entscheidung über die Neuvergabe der Energienetzkonzessionen, über die noch in diesem Jahr entschieden werden muss."

  • Wohnungspolitik: "Stärkung der Kapitaldecke der städtischen Wohnungsgesellschaft Nibelungen durch Rückführung der sogenannten Gewinn-Entnahmen der letzten zehn Jahre in Höhe von 46 Millionen Euro. Erst dadurch wird es der Stadt gelingen, preiswerten Wohnraum bei den gegenwärtig in Planung befindlichen Wohnungen der NiWo zu errichten."

  • Sozialpolitik: "Stärkung der vielen sozialen Engagements in der Stadt durch finanzielle Bezuschussung, wie in den letzten Jahren mit der "neuen Mehrheit" im Rat bereits umgesetzt."

  • Umweltpolitik: "Die Firma Eckert & Ziegler in Thune muss umgesiedelt werden. Braunschweig darf nicht zur Atomdrehscheibe werden. Das geplante interkommunale Gewerbegebiet im Bezirk Timmerlah-Geitelde-Stiddien darf nicht Umschlagplatz für Schacht Konrad werden."


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