Polizei greift durch – der Schulweg als Rennstrecke

von Robert Braumann


twa 2.000 Erstklässler wurden am Samstag, den 05.09.15, in Braunschweig eingeschult. Damit die Kleinen auch sicher zur Schule kommen, führt die Polizei Schulanfangsaktionen und Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an den Grundschulen durch. Fotos: Robert Braumann
twa 2.000 Erstklässler wurden am Samstag, den 05.09.15, in Braunschweig eingeschult. Damit die Kleinen auch sicher zur Schule kommen, führt die Polizei Schulanfangsaktionen und Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an den Grundschulen durch. Fotos: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Etwa 2.000 Erstklässler wurden am Samstag, den 05.09.15, in Braunschweig eingeschult. Damit die Kleinen auch sicher zur Schule kommen, führt die Polizei Schulanfangsaktionen und Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an den Grundschulen durch.

Vor der GS Rheinring haben am Mittwochmorgen Polizeibeamte zusammen mit Schülern die Geschwindigkeiten von Autofahrern mit Laserpistolen gemessen und sie im Anschluss angesprochen. Hatten sich diese korrekt verhalten, wurden sie von den Schülern gelobt und erhielten etwas "Süßes".

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Wer sich falsch verhielt, der musste in eine Zitrone beissen. Foto: Robert Braumann



Lag ein Fehlverhalten durch zum Beispiel zu schnelles Fahren oder Nichtanschnallen vor, wurden sie getadelt und erhielten etwas "Saures". Da musste dann in eine Zitrone gebissen werden. Seit Öffnung der IGS Weststadt, die in unmittelbarer Nähe zur GS Rheinring liegt, kommt es immer wieder zu Beschwerden von Eltern, Lehrern und Anwohnern, weil im Bereich der Schulen – insbesondere der Grundschule – gerast wird. Schulleiterin Sabine Janßen erläuterte im Gespräch mit regionalBraunschweig.de, warum die Aktion wichtig sei.

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Michael Bahr, Polizei Braunschweig, sagte: "Es sind auch am heutigen Tag wieder einige Verstöße dabei. Einen Autofahrer haben wir mit 47 km/h gemessen, erlaubt sind hier 30 km/h. Wir wollen die Autofahrer sensibilisieren und ihnen aufzeigen, welche Auswirkungen ihr Fehlverhalten haben kann." Die meisten zeigten sich vor Ort einsichtig. Entschuldigten sich bei Polizei und den Kindern und versprachen in Zukunft langsamer zu fahren. Meist wurde Eile als Motiv für die Raserei genannt. Michael Bahr fasst die Aktion zusammen:

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Auch für die Kinder war es eine spannender Tag. Sie wiesen zusammen mit der Polizei die Autofahrer auf ihr Fehlverhalten hin und waren eifrig bei der Sache. Natürlich wollten Sie auch etwas zu der Aktion sagen

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