Prognose: Hochwasser-Schaden liegt bei 10 Millionen Euro

von André Ehlers


Rund 650 Schäden wurden bislang bei der Öffentlichen Versicherung gemeldet. Foto: Frederick Becker
Rund 650 Schäden wurden bislang bei der Öffentlichen Versicherung gemeldet. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Region. Nach dem Hochwasser laufen die Aufräumarbeiten und immer mehr Betroffene melden Schäden, die die Flut verursacht hat. Die Öffentliche Versicherung rechnet am Ende mit einer Gesamtschadenssumme in Höhe von etwa 10 Millionen Euro. Das gab Unternehmenssprecher Sebastian Heise gegenüber unserer Online-Zeitung bekannt.


Demnach wären bis Ende Juli rund 650 Schäden gemeldet worden. Daraus resultierten bislang bereits 2,6 Millionen Euro, die die Versicherung auszahlen wird.

Derzeit arbeite man nach einem Notfallplan, so Heise. Das bedeute, dass neben der Stammbesetzung auch externe Kräfte dabei helfen, um betroffene Kunden schnell und gleichzeitig zu betreuen.

Es wurden Stimmen laut, dass es an bestimmten hochwassergefährdeten Orten nicht möglich sei eine Elementarversicherung abzuschließen. Dies würde, zumindest für die Öffentliche Versicherung in der Region Braunschweiger Land, nicht zutreffen, erklärt der Sprecher. Allerdings würde hier die jeweilige Selbstbeteiligung entsprechend angepasst und könne zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro liegen.

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