Regionalverband: Weitere Mittel für Weddeler Schleife


Die Mitglieder des Verbandsrates (v.l.): Franz Einhaus, Landrat Peine, Oberbürgermeister Klaus Mohrs (Wolfsburg), Frank Klingebiel (Salzgitter), Ulrich Markurth (Braunschweig), Verbandsvorsitzender Regionalverband Detlef Tanke, Christiana Steinbrügge, Landrätin Wolfenbüttel, Verbandsdirektor Hennig Brandes, Dr. Andres Ebel, Landrat Gifhorn und Gerhard Radeck, Landrat Helmstedt. (Es fehlt Thomas Brych, Landrat Goslar). Foto: Regionalverband Großraum Braunschweig.
Die Mitglieder des Verbandsrates (v.l.): Franz Einhaus, Landrat Peine, Oberbürgermeister Klaus Mohrs (Wolfsburg), Frank Klingebiel (Salzgitter), Ulrich Markurth (Braunschweig), Verbandsvorsitzender Regionalverband Detlef Tanke, Christiana Steinbrügge, Landrätin Wolfenbüttel, Verbandsdirektor Hennig Brandes, Dr. Andres Ebel, Landrat Gifhorn und Gerhard Radeck, Landrat Helmstedt. (Es fehlt Thomas Brych, Landrat Goslar). Foto: Regionalverband Großraum Braunschweig. | Foto: privat

Region. Der zweigleisige Ausbau der Weddeler Schleife auf der Bahnstrecke von Braunschweig nach Wolfsburg ist beschlossene Sache. Wegen der großen Bedeutung für unsere Region und um einer zügigen Umsetzung willen stellt der Regionalverband Großraum Braunschweig noch einmal erhebliche finanzielle Mittel bereit.


Nachdem für vorbereitende Arbeiten bereits 500.000 Euro von den Verbandsgremien bewilligt wurden, sollen jetzt noch einmal Planungskosten von rund 1,6 Mio. Euro vom Verband finanziert und in den Haushalt eingestellt werden. Damit wird der Verbandsanteil von 25 Prozent der Planungskosten bis zur sogenannten Entwurfsphase finanziert. 75 Prozent der Planungskosten finanziert das Land Niedersachsen.

"Erhebliche Mittel" werden bereit gestellt


Dahinter stellt sich jetzt auch geschlossen der Verbandsrat des Regionalverbandes und unterstützt die damit vorgesehene anteilige Finanzierung durch den Regionalverband. „Dies sind für den Verband erhebliche Mittel, die unter der Voraussetzung gewährt werden, dass Bund und Land, wie bereits in Aussicht gestellt, später die Baukosten von rund 130 Mio. Euro anteilig finanzieren und dieses wichtige Projekt tatsächlich gemeinsam umsetzen“, bestätigen die drei Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Klaus Mohrs und Frank Klingebiel. Dem Verbandsrat gehören die Oberbürgermeister der drei kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg, die Landräte der Kreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt und Peine sowie die Landrätin des Landkreises Wolfenbüttel an.

Die Vorsitzende des Verbandsrates, Landrätin Christiana Steinbrügge betont: „Wir stehen geschlossen hinter dem Verband und sehen die absolute Notwendigkeit dieses Ausbaus, um die wirtschaftlich stärksten Städte der Region – Braunschweig und Wolfsburg – auf der oberzentralen Achse auch mit Salzgitter künftig im Halbstundentakt miteinander zu verknüpfen. Davon profitierten nicht nur die Städte, sondern auch die ländlichen Region. Denn viele Arbeitnehmer arbeiten in den Oberzentren, wohnen aber in den umliegenden Landkreisen und nutzen den ÖPNV für ihre tägliche Fahrt zur Arbeit“.


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