Repaircafé zu Gast im Sozialcafé


Reperaturarbeiten im Repaircafé. Symbolbild/Foto: Anke Donner
Reperaturarbeiten im Repaircafé. Symbolbild/Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner)



Zahlreiche Besucher nahmen am 27. Mai die Gelegenheit wahr, sich beim Sozialcafé im Roten Pavillon über die Idee und die Möglichkeiten des Projektes "Repaircafé" zu informieren. Nadja Frick und Claudia Rothberger hatten Jürgen Hartmann, den Mitinitiator des Wolfenbütteler Repaircafés eingeladen. Dieser berichtete neben vielen kleinen Anekdoten aus seiner Arbeit von den Ideen hinter dem Projekt, sowie weiteren Vorhaben.


So haben die mittlerweile weltweit zu findenden Einrichtungen ihren Ursprung in Amsterdam, wo 2009 das erste Repaircafé eröffnete. Der Gedanke der Nachhaltigkeit, Alternativen zum "schnellen Wegwerfen" aufzuzeigen, um Resourcen nicht unnötig zu verschwenden, sowie der Spaß am Lernen beim gemeinsamen Reparieren von Haushaltsgeräten mit kundigen Fachleuten stehen dabei im Vordergrund. Aber auch das gesellige Miteinander soll dabei nicht zu kurz kommen. In Wolfenbüttel gibt es mittlerweile 15 ehrenamtliche Helfer, die den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mitgebracht werden können sämtliche Geräte, die man mit einer Hand tragen kann. Das Repaircafé öffnet seine Türen jeden letzten Donnerstag im Monat.


Außerdem besteht die Möglichkeit, an jedem letzten Dienstag des Monats unter fachkundiger Anleitung defekte Fahrräder in der Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt in der Carl-Gotthard-Langhans-Schule zu reparieren.


Termine sind auch zu finden unter www.repaircafe-wf.de.


Auch das Sozialcafé wird im Juni wie gewohnt, wieder am letzten Mittwoch, dem 24.06. um 16 Uhr mit einem interessanten Thema für seine Gäste öffnen.


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