SPD: Vorlesung gegen das Vergessen


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Wolfenbüttel. Am 10. Mai diesen Jahres jährte sich die von den Nazis begangene Bücherverbrennung zum 81. Mal. Die Namen der Schriftsteller, deren Werke der unsäglichen Nazi-Propaganda zum Opfer fielen, ist lang. Unzählige Künstlerinnen und Künstler wurden ihrer Heimat beraubt, viele wurden ermordet oder in den Tod getrieben. Wolfenbüttels Bürgermeisterkandidatin Astrid Salle-Eltner kämpft gegen das Vergessen und hat zusammen mit dem SPD-Stadtverband aus Büchern von Autoren gelesen, die vor 81. Jahren verbrannt wurden. Dies teilte sie heute in einer Pressemitteilung mit.

„Die bundesweit durchgeführte Aktion „Bücher aus dem Feuer“ halte ich für wichtig und unterstütze sie deshalb aus voller Überzeugung“, so Salle-Eltner. „Ich habe mich gefreut, dass so viele meiner Einladung gefolgt sind und sich der der Aktion beteiligt haben.„ Im Cafe Maximilian wurden unter anderem Werke von Tucholsky, Kästner, Remarque und Mascha Kaleko gelesen. Die SPD beteiligt sich vielerorts mit zahlreichen Veranstaltungen gegen das Vergessen der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933.


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