Braunschweig. Die umfangreiche Sanierung des Messewegs ist gestartet. Dazu muss die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Eine weiträumige Umleitung wurde ausgeschildert.
Anlieger mit ihren Fahrzeugen sowie Radfahrer und Fußgänger können den Messeweg - mit entsprechenden Einschränkungen - weiterhin nutzen. Die Arbeiten werden Ende 2017 abgeschlossen.
Das Projekt wird in zwei Teilabschnitten realisiert:
• Abschnitt 1 (Nord): Berliner Straße bis Julius-Kühn-Institut
• Abschnitt 2 (Süd): vom Julius-Kühn-Institut bis Ebertallee
Vor den eigentlichen Straßenbauarbeiten werden die Hausanschlussleitungen der Kanäle, die Kanäle selbst, Stromleitungen und Beleuchtung erneuert. Die Fahrbahn wird dann aus lärmarmem Asphalt hergestellt und erhält an beiden Seiten einen 1,25 Meter breiten Schutzstreifen für Radfahrer, wie er sich am Mittelweg bewährt hat. Pkw werden einander begegnen können, ohne die Schutzstreifen überfahren zu müssen.
Im Bereich der Einmündung des Messewegs in die Berliner Straße wird der Radverkehr zukünftig in gerader Linie über die Kreuzung geführt. Die Fußgänger erhalten Aufstellflächen im Bereich der Stadtbahngleise.
Die Gehwege werden zu beiden Seiten überwiegend in einer Breite von 2,25 Metern ausgebaut und mit Betonpflaster befestigt, ausgenommen auf der Ostseite zwischen der Straße Am Hasselteich und Ebertallee. Hier wird für den hinter einer Hecke verlaufenden Gehweg die vorhandene Befestigung beibehalten.
Die Bushaltestelle Julius-Kühn-Institut wird in beide Fahrtrichtungen an ihrem jetzigen Standort niederflurgerecht und barrierefrei angelegt, Bushaltestelle Messeweg auf der Berliner Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts ebenfalls entsprechend erneuert.
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