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Schwerhörigkeit: Wenn der Alltag zur hörbaren Belastung wird

Wer schlecht hört, zieht sich meistens auch zurück Quelle: Fotolia/Syda Productions
Wer schlecht hört, zieht sich meistens auch zurück Quelle: Fotolia/Syda Productions | Foto: Fotolia/Syda Productions

„Was hast du gesagt?“ Wer schlecht hört, dem fällt es auch schwer, Gesprochenes zu verstehen. Und das kann auch soziale Folgen haben. Umso wichtiger ist es, auf seine Ohren zu hören und rechtzeitig vorzusorgen.

„Wie bitte?“ – eine Frage, die im Alltag sehr häufig zu hören ist und das Nervenkostüm oft strapaziert. Doch immer mehr Menschen leiden an einer Hörminderung, die zumeist alters- oder lärmbedingt ist: In Deutschland sind Schätzungen zufolge rund 15 Millionen Menschen davon betroffen. – und das hat nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf das soziale Leben, wie Hörakustikexperten warnen.

„Meistens setzt eine Hörminderung schleichend ein“, sagt Lukas Schinko, der das Hörakustikunternehmen Neuroth in vierter Familiengeneration leitet und selbst ausgebildeter Hörakustik-Meister ist. Die ersten Anzeichen werden von den meisten Betroffenen lange nicht wahr- bzw. ernstgenommen. Häufig sind es die Menschen im eigenen Umfeld, die zuerst bemerken, dass etwas nicht stimmt.

Sprache wird undeutlich



Hörbeeinträchtigungen bedeuten in den meisten Fällen, dass bestimmte Laute und Tonfrequenzen nicht mehr gehört werden können. „Die Sprache wird undeutlich und klingt verschwommen“, erklärt Schinko. Die Folge: Ein Mensch mit Hörminderung kann etwa nicht mehr zwischen „Bretter“ und „Blätter“ unterscheiden, muss häufig nachfragen, sich in Gesprächen stärker konzentrieren und sich oft Zusammenhänge dazu denken.

Ab 40 Jahren nimmt das Hörvermögen altersbedingt bereits ab. „Je früher eine Hörminderung entdeckt und versorgt wird, desto besser“, sagt Schinko. Denn: Sprechen, verstehen und verstanden werden sind die Schlüssel zu gelungener Kommunikation. „Leidet das Gehör, leidet auch das Zwischenmenschliche“, bringt es Schinko auf den Punkt.

Hörtest gibt Aufschluss



Der erste Schritt zu besserem Hören ist ein professioneller Hörtest bei einem HNO-Arzt oder Hörakustiker. Mit genauen Messungen können selbst kleinste Veränderungen im Hörvermögen frühzeitig erkannt und behandelt werden – mit dem richtigen Hörgerät. „Jeder Mensch hört anders. Das Ohr ist wie ein Fingerabdruck. Deshalb geht es darum, die passenden Hörgeräte für den individuellen Bedarf und die persönlichen Ansprüche zu finden“, sagt Schinko.


Hörcheck – wie man eine Hörminderung erkennen kann:
Drehen Sie oft den Fernseher oder das Radio lauter?
Meinen Sie, dass andere Menschen undeutlich sprechen?
Ist es mühsam, einem Gespräch in einer Gruppe zu folgen?
Äußern sich Ihre Mitmenschen öfters über Ihr Gehör?



Und die Hörgeräte von heute sind wahre Wunderwerke der Technik: Sie werden nicht nur immer kleiner, sondern sie sind auch immer einfacher zu bedienen. „Die meisten Hörgeräte stellen sich vollautomatisch auf die jeweilige Umgebung ein und liefern den optimalen Klang direkt ins Ohr“, sagt sagt Schinko. Die meisten Hörgeräte lassen sich zum Beispiel auch mit dem Smartphone verbinden – ideal zum Telefonieren oder Musikhören. „Für jeden Betroffenen bedeutet das eine enorme Steigerung der Lebensqualität“, sagt Schinko. Mit dem hörbaren Ergebnis, dass die Frage „Wie bitte?“ wieder nach und nach aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verschwindet.



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