Science Slam im Haus der Wissenschaft Braunschweig


Foto:  Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch
Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch | Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch

Braunschweig. Beim Science Slam in Braunschweig treten am 28. Oktober 2016 sechs Nachwuchswissenschaftler gegeneinander an. In der Aula des Haus der Wissenschaft werben sie ab 20 Uhr mit ihren Kurzvorträgen um die Gunst des Publikums.


Was die Planung eines DJ-Sets mit psychologischer Theorie und ihrer praktischen Anwendung zu tun hat, erklärt Marcus Friedrich von der Technischen Universität Braunschweig in seinem Slamvortrag. In die Ferne reisen und dabei noch das Klima schonen? Kohlenstoff nicht in die Atmosphäre entweichen lassen, sondern im Boden vergraben? Wie man so die Emissionen aus dem letzten Mauritiusurlaub wieder ausgleichen könnte, verrät Viridiana Alcántara vom Thünen-Institut in Braunschweig. Und in welcher Beziehung die Autoren Marcel Beyer und Georg Trakl zu Rapper Eminem stehen, erläutert Teilnehmer Robert Hain anhand einer literaturwissenschaftlichen Spurensuche am kommenden Freitag, den 28. Oktober 2016. Mit ihnen werben drei weitere Slammer mit spannenden Vorträgen um die beste Bewertung des Publikums und die Siegertrophäe das „Goldene Hirn“.

Das Warm-Up übernimmt Dipl.-Ing. Martin Buchholz. Der mehrmalige Science Slam-Gewinner hat ein Buch über „Energie“ geschrieben und wird erklären wie man etwas – die Energie – verschwenden kann, das eigentlich gar nicht weniger wird. Beim Science Slam handelt es sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Anwesenden zu gewinnen. Das Publikum bestimmt als Jury den Slam Champion. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Es gilt, ein wissenschaftliches Thema populärwissenschaftlich aufzubereiten und somit auch ein Laienpublikum zu begeistern.

Teilnehmer und Vorträge des Science Slam 28. Oktober 2016:

Kiara Aiello

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Don’t you know that you are toxic?

Viridiana Alcántara

Johann Heinrich von Thünen-Institut Braunschweig

Tiefer graben für den Klimaschutz

Robert Hain

Technische Universität Braunschweig

„…da sich alles / an schwarzem Material überlagert…“ – Intertextuelle Beziehungen in der Literaturwissenschaft oder: Marcel Beyer, Georg Trakl, Bin Laden und was Eminem damit zu tun hat

Marcus Friedrich

Technische Universität Braunschweig

Die Psychologie des DJing

Sina Rahlfs

Technische Universität Braunschweig

Von Batterien und Schuhen

Jeremias Othman

Technische Universität Braunschweig

Liebe, Sex und Zärtlichkeit


Special Guest:

Martin Buchholz

Technische Universität Braunschweig

Energie – Wie verschwendet man etwas, das nicht weniger werden kann?


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