Seniorenservicebüro - Einweihung der neuen Räumlichkeiten


 Seniorenservicebüro-Leiterin Anette Müller-Damrath, Bürgermeister Thomas Pink sowie die Seniorenservicebüro-Mitarbeiterinnen Mareike Wolf und Sandra Goldisch beim Anschneiden der „Umzugstorte“. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Seniorenservicebüro-Leiterin Anette Müller-Damrath, Bürgermeister Thomas Pink sowie die Seniorenservicebüro-Mitarbeiterinnen Mareike Wolf und Sandra Goldisch beim Anschneiden der „Umzugstorte“. Foto: Stadt Wolfenbüttel



Wolfenbüttel. Das - angebliche - Lieblingswort der Senioren, „früher“ nahm Anette Müller-Damrath, Leiterin des Seniorenservicebüros Wolfenbüttel, bei der heutigen offiziellen Einweihungsfeier in den neuen Räumen (der Umzug fand noch vor den Sommerferien statt) eigentlich gar nicht so oft in den Mund. Obwohl der Vergleich zwischen alten Standort in der Harzstraße und dem neuen Domizil im der Lange Straße 9 durchaus reizvoll ist. War früher alles besser? Oder nicht?

Auf jeden Fall war es anders, als am 20. November 2008 im Pavillon des Bildungszentrums das Seniorenservicebüro von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel feierlich aus der Taufe gehoben wurde. Rund 80 Gäste feierten ein vom Land Niedersachsen gefördertes Projekt. „Wolfenbüttel nahm hier mit eine Vorreiterrolle ein“, betont Anette Müller-Damrath. Unter der damaligen Leitung von Anita Sieber-Wolters wurde eine der ersten Einrichtungen dieser Art in Niedersachsen hier eröffnet. Heute ist die Trägerschaft anders. Nach insgesamt fünf Jahren Förderung durch das Land, war von dieser Seite Schluss. Auch der Landkreis zog sich zurück, übrig blieb die Stadt. Seit September 2013 wurde aus dem Co-Büro eine „waschechte“ Wolfenbütteler Einrichtung. Die Leitung hatte mittlerweile Mustafa Eser inne und der Zulauf der Seniorinnen und Senioren war ungebrochen.

„Wir hatten in der Politik zu keiner Zeit überlegt, dieses wichtige Serviceangebot für unsere älteren Mitbürger aufzugeben“, betont Bürgermeister Thomas Pink. Einstimmig habe die Politik sich für den Fortbestand, ja sogar den Ausbau ausgesprochen. „Wir haben zum Beispiel die Öffnungszeiten um zehn Stunden pro Woche erweitert“, erklärt Müller-Damrath. Der Schwerpunkt der Angebote ist klar an den Bedürfnissen der älteren Generation orientiert. So gibt es nicht nur regelmäßige Veranstaltungsangebote, sondern auch Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen oder Anträgen.

„Ich danke allen Beteiligten, die diese Anlaufstelle in den vergangenen Jahren so wertvoll gemacht haben“, unterstrich Bürgermeister Thomas Pink. Und bei allen Veränderungen im Vergleich zu früher habe sich die Zielsetzung des Seniorenservicebüros nie geändert. „Und eine Sache ist ebenso gleich geblieben - unsere Telefonnummer“, ergänzt Anette Müller-Damrath.


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