Soziokulturelles Zentrum könnte 2018 öffnen

von Robert Braumann


Hier soll das neue Zentrum entstehen. Der Mietvertrag muss noch unterschrieben werden. Foto: Robert Braumann
Hier soll das neue Zentrum entstehen. Der Mietvertrag muss noch unterschrieben werden. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Das neue soziokulturelle Zentrum soll unter dem Namen „Westand“ am Westbahnhof entstehen (regionalHeute.de berichtete). Das Ganze sollte ursprünglich in einer alten Halle passieren. Der Clou: Über das alte Gebäude sollte ein Stahlgerüst gestülpt werden. Doch dann verkündete der Investor, dass ein Neubau kostengünstiger zu stemmen wäre. Doch der Kompromiss bleibt. Stadt und Investor wollen den Neubau gemeinsam nutzen.

Die Verwaltung hatte den Auftrag der Politik einen Mietvertrag mit dem Investor aufzusetzen. Dies ist nun geschehen. Es handelt sich in der Grundstruktur um einen Mietvertrag mit der Option, die Räume untervermieten zu können. Darüber hinaus regelt er die Höhe des Baukostenzuschusses, dieser liegt für die Stadt bei 1,5 Millionen Euro. Bis 2028 investiert die Stadt nach den aktuellen Vorlagen damit knapp vier Millionen Euro, um Räumlichkeiten im soziokulturellen Zentrum zu nutzen. Danach liegt die Summe jährlich bei rund 250.000 Euro. Abschließend entscheidet der Rat über den Vertrag, ist dies geschehen, soll zeitnah unterzeichnet werden. Der Bezug der Räume ist für 2018 angepeilt.


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