Spatenstich für Flüchtlingsunterkunft in der Nordstadt

von Robert Braumann


Der Spatenstich für die nächste Flüchtlingsunterkunft wurde gesetzt, Foto: Robert Braumann
Der Spatenstich für die nächste Flüchtlingsunterkunft wurde gesetzt, Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die Stadt Braunschweig hat Ende vergangenen Jahres ein Konzept für den Bau von 15 dezentralen Unterkünften zur Flüchtlingsunterbringung vorgestellt. Seit März kommen deutlich weniger Flüchtlinge nach Braunschweig – deshalb setzt die Stadt nun zunächst nur acht der geplanten 15 Standorte um. Am Dienstag wurde der erste Spatenstich für die Unterkunft in der Mendelsohnstraße in der Nordstadt gesetzt.

Die Verwaltung hat in Anlehnung an das so genannte Bremer Modell ein Raumprogramm in modularer Bauweise für jeweils zwei, vier und sechs Personen entwickelt. Jeweils in Abhängigkeit von der sozialen Infrastruktur im Umfeld des Standortes werden Gemeinschaftsräume eingeplant. Die einzelnen Wohnmodule werden so angeordnet, dass ein Carrée mit einem Innenhof entsteht. Jedem Flüchtling stehen etwa 10 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Hinzu kommen die Gemeinschaftsflächen von etwa 170 Quadratmeter pro Standort.


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