Stadtbezirksrat stellt sich hinter Flüchtlingskonzept

von Robert Braumann


Die geplanten Standorte für die dauerhafte Flüchtlingsunterbringung. Foto: Stadt Braunschweig
Die geplanten Standorte für die dauerhafte Flüchtlingsunterbringung. Foto: Stadt Braunschweig | Foto: Stadt Braunschweig



Braunschweig. Der Stadtbezirk 114 (Volkmarode) unterstützt uneingeschränkt die aktuellen Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Unterbringung von 50 Flüchtlingen in Volkmarode.

Darüber hinaus wird der Stadtbezirksrat darauf hinwirken, dass jegliche Formen von Rassismus und Intoleranz in Volkmarode, Dibbesdorf und Schapen nicht geduldet und unterbunden werden, teilte Bezirksbürgermeister Ulrich Volkmann mit. Es wird zudem eine Bitte an die Bürger formuliert, so sollen alle den Beschluss mittragen, um durch Zivilcourage und Engagement dafür Sorge zu tragen, dass Rassismus und Intoleranz im Stadtteil keine Chance habe. Gemeinsam mit den Kirchen, den Vereinen und anderen Organisationen sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Flüchtlinge schnell erfolgreich integriert werden. Sollte dies geschehen, würde dies sicher schnell umgesetzt werden können. "Wir rufen Sie auf, Partei zu ergreifen und nicht wegzusehen, wenn sich in unserer Mitte Menschen rassistisch und intolerant verhalten", heißt es weiter.
Der Dank gelte allen Freiwilligen und ehrenamtlichen Bürgern, die sich bisher für eine Integration der neuen Mitbürger engagiert haben und in Zukunft einsetzen werden.


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