Stadtteilentwicklung Weststadt gewürdigt


Die Nominierten aus Braunschweig-Weststadt gemeinsam mit Vertretern der Auslober. Foto: Tina Merkau
Die Nominierten aus Braunschweig-Weststadt gemeinsam mit Vertretern der Auslober. Foto: Tina Merkau



Berlin. Als eines von 18 vorbildlichen Projekten schaffte es der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt am Donnerstag, 23. Juni, in Berlin auf die Nominierungsliste für den Preis Soziale Stadt 2016 und wurde damit zweiter in der Kategorie „Gemeinsam für die soziale Stadt“. Der gemeinnützige Verein ist ein Projekt von drei Braunschweiger Wohnungsunternehmen, der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, der Baugenossenschaft >Wiederaufbau< eG und der Braunschweiger Baugenossenschaft (BBG), das 2008 gemeinsam mit der Stadt Braunschweig gegründet wurde.


„Diese hervorragende Platzierung in einem bundesweiten Wettbewerb ist eine wichtige Anerkennung der Arbeit des Vereins Stadtteilentwicklung Weststadt“, sagte Rüdiger Warnke (Foto: 2. v. l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, der zusammen mit Rolf Kalleicher (BBG) und der städtischen Sozial-, Schul-, Gesundheits- und Jugenddezernentin Dr. Andrea Hanke (Foto: 3. und 4. v. l.) zur Preisverleihung angereist war. In Abwesenheit des Vorstandsvorsitzenden der >Wiederaufbau<, Joachim Blätz, wurde die Auszeichnung vom Preisrichter des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen Axel Gedaschko (1.v.l.) begleitet. Gemeinsam mit unseren Partnern versteht sich der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt als Motor der Stadtentwicklung. Er ermöglicht es, Mieter einzubeziehen, die sich für Verbesserungen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld interessieren. Dadurch entsteht ein Dialog, der Aufschluss über Wünsche, Sorgen und Ideen gibt. Das hat manchmal durchaus die Qualität einer Bürgerbeteiligung, die sich als überaus identitätsstiftend und die Weststadt mit Leben und guter Nachbarschaftlichkeit erweist.

Der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e. V. ist Träger der Treffpunkte Am Queckenberg, Saalestraße und Pregelstraße und wirkt durch Vernetzung mit den lokalen Akteuren auf den Aufbau eines Quartiersmanagements im Stadtteil hin. Der Wettbewerb zum Preis Soziale Stadt ist eine Gemeinschaftsinitiative des AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, des Deutschen Städtetages, des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Deutschen Mieterbundes und des vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützt. Das Bundesministerium war durch den parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold (Foto 1. v. r.) vertreten. Dies war bereits das neunte Mal seit 2000, dass der renommierte Wettbewerb Soziale Stadt herausragende Projekte auszeichnete, die soziale Aktivitäten in den Stadtquartieren Deutschlands fördern. Eine 11-köpfige Fachjury hatte aus dem großen Feld der qualitätsvollen Bewerbungen die besten Projekte ausgewählt.




mehr News aus Braunschweig