Sturmtief Elon und Felix: Feuerwehr zieht Bilanz


| Foto: feuerwehr



Braunschweig. Die über Norddeutschland ziehenden Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ haben von Freitag bis Sonntagnachmittag im Braunschweiger Stadtgebiet zu fast 40 Einsätzen der Feuerwehr Braunschweig geführt. Von größere Schäden wurden die Stadt allerdings verschont.



Das Sturmtief des Wochenendes hat im Braunschweiger Stadtgebiet keine Verletzten gefordert oder größeren Sachschaden verursacht. Die Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr wurden zu insgesamt 37 Einsätzen gerufen. Überwiegend wurden abgerochene Äste und umgestürzte Bäume gemeldet. Auch mussten umherfliegende Gegenstände und umgefallene Bauzäune gesichert werden.

Am Freitagnachmittag musste mit dem Kran der Feuerwehr ein Baum von der Straße Wiesental in Veltenhof entfernt werden. Die Ortsfeuerwehr sägte den Baum klein. Zudem mussten mit der Drehleiter lose Dachziegel an verschiedenen Gebäuden gesichert werden, da diese herunter zu fallen drohten.

Der Samstag war mit 22 Einsätzen der einsatzstärkste Tag. An der Allerstraße musste die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr an einem Dach zum Hinterhof die losen Dachziegel sichern. Mit der Drehleiter war dort keine Hilfe möglich. Ebenso sicherten die Kollegen der Höhenrettung an der Grundschule Heinrichstraße eine lose Schornsteinabdeckung. An der Reuterstraße traf ein umstürzender Baum zwei abgestellte Pkw. Ein Fahrzeug wurde dadurch erheblich beschädigt. Am Lessinggymnasium in Wenden wehten Baustoffe einer Dachdeckerfirma vom Dach. Hier hat die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Dachdeckerfirma wurde verständigt und führte weitere Maßnahmen zum Schutze durch.

Bis Sonntag um 15 Uhr wurden der Feuerwehr keine weiteren Sturmschäden im Stadtgebiet Braunschweig gemeldet.


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