Toter 20-Jähriger an der A2 gefunden

Der junge Mann wurde kurz vor der Landesgrenze offenbar von einem Auto angefahren. Nach diesem fahndet jetzt die Polizei.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Alleringersleben. Nach ersten Erkenntnissen kam es in den Morgenstunden des heutigen Montags auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Alleringersleben und Marienborn (Sachsen-Anhalt) in Richtung Braunschweig zu einem Verkehrsunfall, wobei eine Person tödlich verletzt wurde. Darüber berichtet die Polizei Magdeburg in einer Pressemeldung.



Gegen 6 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung durch einen Verkehrsteilnehmer, dass auf der A2, im Böschungsbereich der dortigen Baustelle, eine leblose Person liegen soll. Durch die eingesetzte Funkwagenbesatzung konnte der Sachverhalt bestätigt und eine männliche Person am Standstreifen aufgefunden werden. Durch den alarmierten Notarzt wurde vor Ort der Tod der Person festgestellt.

Gutachter hinzugezogen


Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich diese männliche Person zun Fuß am Fahrbahnrand befand und von einem unbekannten Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt wurde. Das beteiligte Unfallfahrzeug konnte noch nicht ermittelt werden, ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen.

Nach bisherigen Erkenntnisstand handelt es sich bei dem Verunglückten um einen 20-jährigen polnischen Staatsbürger. Weshalb er sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Standstreifen befand, ist noch unklar. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Zeugen gesucht


Die Polizei bittet Zeugen, welche Hinweise zum Unfall geben können, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer: 039204-720 oder jeder anderen Dienststelle zu melden.


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