TU Braunschweig will enger mit TU Chemnitz kooperieren


Sie schlossen die richtungsweisende Kooperationsvereinbarung (v. l.): der Koordinator des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz, Prof. Dr. Lothar Kroll, der Kanzler der TU Chemnitz, Eberhard Alles, der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, der 1. Vorsitzende des Vorstandes der OHLF, Prof. Dr. Klaus Dilger, sowie der Hauptberufliche Vizepräsident der TU Braunschweig, Dietmar Smyrek. Foto: Jacob Müller/TU Chemnitz
Sie schlossen die richtungsweisende Kooperationsvereinbarung (v. l.): der Koordinator des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz, Prof. Dr. Lothar Kroll, der Kanzler der TU Chemnitz, Eberhard Alles, der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, der 1. Vorsitzende des Vorstandes der OHLF, Prof. Dr. Klaus Dilger, sowie der Hauptberufliche Vizepräsident der TU Braunschweig, Dietmar Smyrek. Foto: Jacob Müller/TU Chemnitz | Foto: privat

Chemnitz. Die Technischen Universitäten in Chemnitz und Braunschweig wollen innerhalb eines Jahres unter Einbeziehung des Bundesexzellenzclusters „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ (MERGE) an der TU Chemnitz sowie des Forschungscampus „Open Hybrid LabFactory“ (OHLF) ihre Kompetenzen und Stärken in der Leichtbau-Forschung bündeln.


Beide Seiten schlossen dazu gestern eine Kooperationsvereinbarung.

„In der OHLF entwickeln wir gemeinsam mit Unternehmen wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Lösungen für den großserientauglichen Leichtbau. In Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz können wir neue Projekte angehen, die Mehrwert für uns und unsere Industriepartner bieten“, sagte Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Präsidentin der TU Braunschweig. Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz, ergänzte: „Die TU Chemnitz hat sich auf dem Gebiet der Leichtbauforschung nicht nur regional, sondern auch national und international eine führende Rolle erarbeitet, die sie mit starken nationalen und internationalen Partnern weiter ausbauen möchte.“ In Kooperation mit der TU Braunschweig und der OHLF könne wirkungsvoll die Lücke zwischen der Grundlagenforschung und der anwendungsnahen Forschung in der insbesondere für Deutschland strategisch wichtigen Schlüsseltechnologie Leichtbau geschlossen werden. Zudem würden vor allem für regionale KMU Barrieren in Richtung risikoreicher Hightech-Entwicklungen abgebaut und der Zugang zu Forschungs­einrichtungen erleichtert.

Der eher an der Grundlagenforschung orientierte Ansatz im Exzellenzcluster MERGE und die anwendungsbetonte Forschung in der OHLF sollen sich künftig im Rahmen gemeinsamer Forschungsvorhaben ergänzen.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Lothar Kroll, Koordinator Bundesexzellenzcluster MERGE an der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-23120, E-Mail lothar.kroll@mb.tu-chemnitz.de.


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