TU-Night: Wissenschaft trifft auf Musik

von Jan Borner


Prof. Dr. Meinhard Schilling und Benedikt Hampel vom Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik, Projektleiterin der TU-Night Dr. Saskia Frank, Andreas Lange vom Institut für Fahrzeugtechnik und Prof. Dr. Eckart Voigts vom Institut für Anglistik und Amerikanistik
Prof. Dr. Meinhard Schilling und Benedikt Hampel vom Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik, Projektleiterin der TU-Night Dr. Saskia Frank, Andreas Lange vom Institut für Fahrzeugtechnik und Prof. Dr. Eckart Voigts vom Institut für Anglistik und Amerikanistik | Foto: Jan Borner



Braunschweig. Feiern und Forschen – was für viele Studenten sonst eher Kontrastprogramm ist, das wird auf der vierten TU-Night der Technischen Universität Braunschweig zusammengebracht. Am Samstag, 18. Juni, erwartet die Besucher auf dem Hauptcampus von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts ein vielfältiges wissenschaftliches Programm, das mit einem Musikfestival auf drei verschiedenen Bühnen begleitet wird. 

Rund 20.000 Besucher erwartet die TU Braunschweig zu ihrer diesjährigen Wissenschaftsnacht. Wie das Veranstaltungsteam betont, richtet sich die TU-Night der TU Braunschweig nicht nur an Studenten und Schüler, sondern an alle Wissenschafts- und Musikinteressierte. Rund 1.500 ehrenamtliche Mitarbeiter stellen die Veranstaltung mit Konzerten, Vorlesungen, Laborführungen, Experimenten und Science Talks auf die Beine. Das Thema "Zukunft Mensch – wie leben wir morgen?" steht in diesem Jahr im Fokus der TU-Night. An verschiedenen Ständen können sich Besucher beispielsweise über Forschung und Zukunftsvisionen informieren, 3D-Drucker ausprobieren, Elektroautos inspizieren und sich in einem Fahrsimulator testen.

Powerpoint-Karaoke


Unter den mehr als 200 Programmpunkten ist unter anderem auch der Powerpoint-Karaoke-Contest einer der Höhepunkte. Vier Studenten und vier Dozenten des Instituts für Anglistik und Amerikanistik werden sich der Aufgabe stellen, dem Publikum in einem fünfminütigen Vortrag fremde Powerpoint-Präsentationen vorzustellen, die sie selbst zum ersten Mal sehen. Hierbei gehe es darum eine Fake-Expertise vorzugaukeln, wobei ziemlich unvorhersehbare Dinge geschehen können, erklärt Prof. Dr. Eckart Voigts vom Institut für Anglistik und Amerikanistik, der übrigens auch selber an dem Contest teilnehmen wird.

Musik auf drei Bühnen


Begleitet wird das unterhaltsam aufgebaute wissenschaftliche Programm auch in diesem Jahr wieder mit einem Musikfestival auf drei verschiedenen Bühnen und mit Bands und DJs aus Berlin, Hamburg und der Region.  Zudem probieren sich ab 21.30 Uhr drei Professorinnen der TU Braunschweig an den Turntables. Ein kulturelles Programm mit Theateraufführungen, Lesungen, Filmvorführungen und Lichtinstallationen soll dann in nächtlicher Atmosphäre zum Verweilen auf dem Campus einladen.

Das Programm der TU-Night gibt es unter www.tunight.de.


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