TU-Studierende und Lebenshilfe-Azubis sind Barrieren auf der Spur



Information, Idee, Begegnung: TU-Studierende, die sich im „Sandkasten“ engagieren, und Auszubildende im Bildungszentrum der Lebenshilfe Braunschweig denken zu Barrierefreiheit auf dem Campus. Foto:  Lebenshilfe Braunschweig

Information, Idee, Begegnung: TU-Studierende, die sich im „Sandkasten“ engagieren, und Auszubildende im Bildungszentrum der Lebenshilfe Braunschweig denken zu Barrierefreiheit auf dem Campus. Foto: Lebenshilfe Braunschweig

Braunschweig. Gemeinsam mit dem Projekt Sandkasten der Technischen Universität Braunschweig hat nun ein „Café“ der besonderen Art im Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Braunschweig stattgefunden: ein Begegnungscafé!


Der Sandkasten setzt sich dafür ein, dass der Campus von den Menschen selbst gestaltet wird, die sich täglich dort viele Stunden aufhalten. Alle Mitglieder der Technischen Universität Braunschweig sollen in diesem Sinne durch eigeninitiatives Engagement zur Gestaltung des Campus beitragen. Dieses Jahr hat sich der Sandkasten dem Thema der Barrierefreiheit gewidmet. Welche Barrieren bestehen für Menschen mit Beeinträchtigungen und welche Maßnahmen sind für deren Abbau notwendig?

Um diese Fragen zu beantworten, haben sich die Studierenden Unterstützung geholt – die Auszubildenden aus dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Braunschweig. Bei einem gemeinsamen Frühstück und einer anschließenden Begehung des Bildungszentrums haben sich Studierende und Auszubildende nicht nur kennengelernt, sondern vor allem haben sie auch voneinander gelernt.

Für Philipp Gross vom Sandkasten war der Austausch „horizonterweiternd“. Aber nicht nur aufseiten der Studierenden hat die Begegnung Eindruck hinterlassen. Auch für die Auszubildenden war der Besuch von 20 unbekannten, jungen Menschen spannend. Die Einblicke, die die Studierenden gewonnen haben, geben Anreiz zum Nachdenken. Ausgehend von diesen Erfahrungen wollen sie Barrieren am Campus identifizieren sowie Ideen und Prototypen für deren Reduktion entwickeln. Dabei darf das Fachwissen der Mitarbeitenden und Auszubildenden der Lebenshilfe Braunschweig natürlich nicht fehlen, sodass die nächste Begegnung bereits geplant ist.




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