Unfallopfer verstorben: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung


Ein Fußgänger starb nun nach einem Unfall auf der
Herzogin-Elisabeth-Straße. Gegen den Fahrer aus Wolfenbüttel wird nun wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung ermittelt. Symbolfoto: Anke Donner
Ein Fußgänger starb nun nach einem Unfall auf der Herzogin-Elisabeth-Straße. Gegen den Fahrer aus Wolfenbüttel wird nun wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung ermittelt. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Der 89 Jahre alte Fußgänger, der bei einem Verkehrsunfall am 25. Juli auf der Herzogin-Elisabeth-Straße von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden war, ist am Dienstag in einer Klinik in Göttingen verstorben. Gegen den Unfallverusacher wird nun wegen Unfallflucht, unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung ermittelt.


Der Mann war am Nachmittag beim Überqueren der Fahrbahn mit seinem Rollator frontal von einem Auto erfasst worden. Sein mitgeführter Hund wurde ebenfalls angefahren und dabei getötet. Der Rentner ist bereits der fünfte Verkehrstote in diesem Jahr im Stadtgebiet Braunschweig.

Der Autofahrer war zunächst geflüchtet und konnte dank verschiedener Zeugenhinweise und umfangreicher Fahndungsmaßnahmen des Unfalldienstes ermittelt werden. Es handelt sich um einen 24-Jährigen aus Wolfenbüttel. Er ist der fünfte Verkehrstote in diesem Jahr im Stadtgebiet Braunschweig. Neben der Unfallflucht und unterlassener Hilfeleistung wird nun auch wegen fahrlässiger Tötung gegen ihn ermittelt.

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