Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-E-Mails


Sogenannte Phishing-E-Mails bringen Rechnungen für Software im Umlauf. Die
Datei enthält Schad-Software. Die E-Mail sollte schnell ungelesen gelöscht werden. Symbolfoto: Robert Braumann
Sogenannte Phishing-E-Mails bringen Rechnungen für Software im Umlauf. Die Datei enthält Schad-Software. Die E-Mail sollte schnell ungelesen gelöscht werden. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Aktuell erhalten zahlreiche Internet-Nutzer eine E-Mail mit dubiosen Rechnungen für Software-Lizenzen. Die geforderten Geldbeträge liegen zwischen 370 bis 12.700 Euro. Die Verbraucherzentrale warnt dringend davor, die angehängte Datei herunterzuladen.


Bei den Absendern der E-Mail handelt es sich um Firmen wie Auto-, Elektro- und Baustoffhändler oder Druckereien. Die Namen der Unternehmen sind zum Teil frei erfunden oder werden missbräuchlich genutzt. Alle Rechnungen haben die gleiche Aufmachung, nur der Firmenname und die Rechnungssumme unterscheiden sich. Am Ende der Rechnung werden die Empfänger aufgefordert, die leuchtend rote Aufschrift „Rechnung herunterladen“ anzuklicken. Wer das tut, holt sich einen Virus oder Trojaner auf seinen Rechner oder sein Handy. „Verbraucher sollten die E-Mail am besten ungelesen löschen“, rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Immer wieder erhalten Verbraucher dubiose E-Mails mit riskanten Anhängen. Mal ist es eine Bestellung oder eine Telekom-Rechnung, dann wieder eine Abmahnung wegen eines vermeintlichen Urheberrechtsverstoßes. Nähere Infos, was Verbraucher tun können unter http://www.vz-ni.de/emails-mit-zip-anhaengen

Unter demLink finden Betroffene außerdem eine Information unseres Kooperationspartners, dem Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) zum Thema mit der Möglichkeit, die entsprechende E-Mail weiterzuleiten:


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