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Volkswagen Braunschweig im Zeichen der Zukunftsfähigkeit

Management, Betriebsräte, Jurymitglieder, Preisträger sowie der Namensgeber des Sally-Perel-Preises (Bildmitte) bei der Preisübergabe. Foto: Privat
Management, Betriebsräte, Jurymitglieder, Preisträger sowie der Namensgeber des Sally-Perel-Preises (Bildmitte) bei der Preisübergabe. Foto: Privat | Foto: Privat



Braunschweig. Am Mittwoch fand die Betriebsversammlung von Volkswagen Braunschweig statt, die Themen, wie beispielsweise Digitalisierung und Elektromobilität behandelte. In dem nachfolgenden Bericht von Volkswagen Braunschweig, den regionalHeute.de an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht, wird darüber berichtet.




Die [heutige] Betriebsversammlung von Volkswagen Braunschweig stand ganz im Zeichen der Zukunftsfähigkeit des Standorts. So will sich das Werk zügig auf Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Elektromobilität ausrichten. Zudem hat der Standort im Rahmen eines Optimierungsprogramms zwölf Handlungsfelder zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit definiert. Eine neue Werkstruktur soll für größere Eigenständigkeit einzelner Bereiche sorgen. Bereits zum vierten Mal wurde vom Standort der Sally-Perel-Preis für Respekt und Toleranz verliehen. „Unsere Herausforderung besteht jetzt darin, das Werk auf die Zukunft auszurichten. Wir müssen die Effizienz des Standorts mit dem richtigen Portfolio aus innovativen, wettbewerbsfähigen Produkten noch weiter steigern. Komplexe elektromechanische Bauteile wie Batterie- und Lenkungssysteme sowie aufwändige Schweißkörper gehören dazu, wenn sie wirtschaftlich sind. Die Mitarbeiter stellen sich diesen Herausforderungen und machen einen tollen Job“, lobte Werkleiter Otto Joos die Braunschweiger Mannschaftsleistung.

Werkmanagement und Betriebsrat haben angesichts eines härter werdenden Wettbewerbs gemeinsam eine neue Werkstruktur für den Standort Braunschweig entwickelt. Sie ermöglicht eine regelmäßige Optimierung des Produktportfolios für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Kürzere Wege, robuste Prozesse und eine neue Führungsstruktur sollen hierbei die Schlagkräftigkeit der Bereiche erhöhen und dazu beitragen, die Zukunftsthemen der Marke Volkswagen voranzutreiben.

„Volkswagen Braunschweig steht in den kommenden Jahren vor einem nachhaltigen Umbau. Dabei sind E-Mobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren die entscheidenden Trends. Darauf wollen wir uns schon heute vorbereiten. Dabei hat für uns die Sicherung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung die oberste Priorität“, sagte Betriebsratsvorsitzender Uwe Fritsch.

Aus dem kürzlich neu eröffneten Qualifizierungs- und Kleinseriencenter Leichtmetallguss (QKL) am Standort Braunschweig stammt ein innovativer Dünnwandhilfsrahmen, der durch seine Leichtbauweise im Fahrwerk für eine CO2-Einsparung sorgt. Im QKL werden zukünftig Auszubildende und Mitarbeiter qualifiziert. Prototypen und Kleinserien können im neuen Leichtmetallcenter wirtschaftlich produziert werden. Im Rahmen der Betriebsversammlung wurde zudem der Sally-Perel-Preis für Respekt und Toleranz verliehen. Im Beisein des Namensgebers erhielten in diesem Jahr fünf Bewerber eine Auszeichnung. Prämiert wurde beispielsweise ein Kinderbuch zum Thema Rassismus und Aufklärung.

„Wir freuen uns über tolle Bewerbungen zum diesjährigen Sally-Perel-Preis und gratulieren den Gewinnern mit ihren engagierten Projekten herzlich. Respekt und Toleranz sind für Volkswagen Grundwerte, nicht nur in der Zusammenarbeit im Betrieb sondern eben auch über die Grenzen der Werke hinaus“, sagte Personalleiterin Dr. Katrin Goldhorn.

„Wir wollen mit dem Sally-Perel-Preis junge Menschen motivieren, sich für eine von Respekt und Toleranz geprägte Gesellschaft zu engagieren. Die kreativen Ideen begeistern uns jedes Jahr aufs Neue", sagte Mathias Möreke, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender.

Der Sally-Perel-Preis wird seit 2013 jährlich von Volkswagen Braunschweig an junge Menschen verliehen.



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