Vortrag in der Frankenberger Kirche


Eine neue Studie über die Bekennende Kirche in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus präsentiert das Landeskirchliche Archiv Wolfenbüttel am Donnerstag den 2. Juli, um 17.30 Uhr in der Frankenberger Kirche in Goslar. Foto: Anke Donner
Eine neue Studie über die Bekennende Kirche in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus präsentiert das Landeskirchliche Archiv Wolfenbüttel am Donnerstag den 2. Juli, um 17.30 Uhr in der Frankenberger Kirche in Goslar. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner)



Goslar. Eine neue Studie über die Bekennende Kirche in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus präsentiert das Landeskirchliche Archiv Wolfenbüttel am Donnerstag den 2. Juli, um 17.30 Uhr in der Frankenberger Kirche in Goslar.

Der Historiker Dr. Peter Schyga (Hannover) und Pfarrer Dirk Glufke (Liebenburg) haben Briefe des ehemaligen Goslarer Pfarrers Adolf Holtermann untersucht. Von Mai bis Dezember 1935 schrieb er jede Woche an die Mitglieder der Frankenberger Bekenntnisgemeinde und geißelte die Vergottung des Volkstums und der Rasse. Schyga und Glufke haben diese Briefe vollumfänglich dokumentiert, kommentiert und in ihrem theologischen Kontext erläutert, wie die Leiterin des Landeskirchlichen Archivs, Birgit Hoffmann, betont. Die Veröffentlichung erscheint als Band 23 der Quellen und Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Sie enthält als Geleitwort einen der letzten Texte von Altbischof Prof. Dr. Friedrich Weber, der im Januar dieses Jahres verstorben ist.


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