Vortragsreihe zum Thema „Wasser“ startet am 22. Mai


Alle Termine: 22. Mai, 8. Juni, 10. Juli, 10. August, 4. September, 4. Oktober 2017. Foto: Veranstalter
Alle Termine: 22. Mai, 8. Juni, 10. Juli, 10. August, 4. September, 4. Oktober 2017. Foto: Veranstalter

Braunschweig. Auf Initiative der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft haben drei Forschungseinrichtungen aus der Region eine Veranstaltungsreihe organisiert. Die Vortragsreihe „Wasser – Lebensgrundlage und Konfliktstoff“, die am 22. Mai startet, will den Blick für die Bedeutung des Wassers für Leben, Klima und die Gesellschaft schärfen.


An sechs Terminen (von Mai bis Oktober) werden jeweils zwei inländische und ausländische Experten verschiedene Aspekte des Themas beleuchten. Durch jede Veranstaltung führt ein Gastgeber, der die abschließende Fragerunde mit dem Publikum lenkt. Die Veranstaltungen thematisieren in dieser Reihenfolge Woher kommt das Wasser? (22.5.); Wasserrecycling und Reinigung (8.6.); Wasserressourcenmanagement (10.7.); Wasser als Konfliktstoff (10.8.); Wasser in Land- und Forstwirtschaft (4.9.); Schadstoffe im Wasser (4.10.). Die interessierte Bevölkerung ist herzlich eingeladen, mit den Experten ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltungen finden im Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11 statt.

Hintergrund:


70Prozent der Erde ist mit Wasser bedeckt. Weil das Süßwasser jedoch ungleich verteilt ist, ist es nicht überall ausreichend verfügbar. Ein Zehntel der Menschheit hat derzeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und einem Drittel fehlt die sanitäre Basisversorgung. Der Zugang zu Trinkwasser, die umwelt- und gesundheitsgerechte Behandlung von Abwasser und dessen mögliche Wiedernutzung sind Schlüsselfaktoren für die nachhaltige Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Die Wasser- und Sanitärversorgung ist ein langjähriges zentrales Arbeitsfeld internationaler Entwicklungszusammenarbeit.

Veranstalter der Wasser-Vortragsreihe 2017 im Haus der Wissenschaft sind die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft e.V. (BWG) zusammen mit der Technischen Universität (TU), dem Thünen-Institut (TI) und dem Julius Kühn-Institut (JKI).


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