Was wurde aus der "Essbaren Stadt"?

von Robert Braumann


Gibt es in der Stadt bald Obst und Gemüse zum Ernten? Vielleicht wären kleine Tomaten eine Option? Foto: Archiv
Gibt es in der Stadt bald Obst und Gemüse zum Ernten? Vielleicht wären kleine Tomaten eine Option? Foto: Archiv | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Nein, keine Angst, hier soll nicht am Burglöwen oder dem Rathaus geknabbert werden. In einer „Essbaren Stadt“ werden je nach Eignung auf städtischem Grün in der Stadt zum Beispiel Himbeeren, Esskastanien, Gemüse oder Kräuter angebaut. Vor 14 Monaten hatte die Piratenfraktion einen Prüfauftrag auf den Weg gebracht, der vom Rat abgesegnet wurde.

Warum geht es? Die Fraktion wollte mit dem Antrag erreichen, dass geprüft wird inwieweit eventuelle rechtliche Hindernisse einer Bepflanzung vorhandener Grünflächen mit Obst und Gemüse entgegenstehen, welche Flächen genutzt werden könnten, welche Be- oder Entlastung des städtischen Haushalts dadurch entstehen würden und welche Nutzpflanzenarten in Frage kommen würden. Die Piraten-Fraktion bat darum, dass geprüft werden sollte, ob so etwas nicht auch in Braunschweig möglich wäre. Doch dann Funkstille – nun 14 Monate später fragen die Piraten im Grünflächenausschuss der Stadt der am Dienstag stattfindet, was aus dem Antrag wurde. regionalHeute.de wird über die weitere Entwicklung berichten.


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