Wasserwelt - was brachten die neuen Tarife?

von Robert Braumann


Im März reagierte die Wasserwelt auf die geringe Nachfrage und veränderte die Preisstruktur. Doch der große Ansturm bleibt weiterhin aus. Foto: Balder
Im März reagierte die Wasserwelt auf die geringe Nachfrage und veränderte die Preisstruktur. Doch der große Ansturm bleibt weiterhin aus. Foto: Balder | Foto: Christina Balder



Braunschweig. Im März reagierte die Wasserwelt auf die geringe Nachfrage und veränderte die Preisstruktur. So sollten neue und vor allem mehr Kunden angelockt werden. Doch der große Ansturm bleibt weiterhin aus, berichtet Geschäftsführer Jürgen Scharna, auf Anfrage von regionalBraunschweig.de.

Die neue Preisgestaltung wurde im März vorgestellt und hatte folgende Schwerpunkte: Demnach können Sauna- und Badegäste künftig frei parken. Dazu wurde eine Familientageskarte angeboten und auch der Zwei-Stunden- Tarif entfiel. Für die, die schnell ihre Bahnen ziehen wollen, gibt es nur noch den Ein-Stunden-Tarif mit 30-minütiger Karenzzeit, für alle anderen eine verbilligte Tageskarte, die statt 8,20 Euro nur noch 5,90 Euro kostet. Die Sauna wurde für Kinder vom dritten bis 16. Lebensjahr von 16 auf 10 Euro ermäßigt, Studenten zahlen 12 Euro. "Es ist noch zu früh, um eine wirkliche Bilanz zu ziehen, doch in einem ersten Resüme müssen wir feststellen, dass die neue Preisgestaltung nicht zu einem Ansturm geführt hat", so Scharna. In der Kürze der Zeit hätte man dies aber auch nicht erwarten können. Momentan kommen täglich rund 1.000 Gäste in die Wasserwelt. Das ursprüngliche Ziel war deutlich höher angesetzt. Mit Kursteilnehmern, Sauna- und Badegästen, Vereinen etc. war eine Besucherzahl von 500.000 im Jahr angestrebt. "Wir hatten einen schweren Start und die lange Bauzeit hat uns bei einigen ein negatives Image eingebracht. Allerdings höre ich immer wieder Kritik von Leuten, die noch nie bei uns waren. Ich kann nur jedem sagen, er soll einmal bei uns vorbeischauen und sich ein eigenes Bild machen. Viele können wir dann nämlich doch von uns überzeugen", sagt Scharna. Er sei guter Dinge, dass sich die Lage in Zukunft weiter verbessern werde. "Natürlich hätten wir uns einen besseren Start gewünscht, aber ich bin überzeugt, dass wir unsere Ziele nach und nach erreichen werden", so der Geschäftsführer.


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