Watenbüttel und der Verkehr...

von Robert Braumann


Im Feierabendverkehr ist in Watenbüttel häufiger einmal Stillstand angesagt. Foto: Bernd Dennda
Im Feierabendverkehr ist in Watenbüttel häufiger einmal Stillstand angesagt. Foto: Bernd Dennda



Braunschweig. Wer zur Hauptverkehrszeit über Watenbüttel fährt, der steht häufig länger als eine halbe Stunde im Stau. Nicht selten stehen Fahrer über die Celler Heerstraße bis weit auf die A392 und in die andere Richtung bis zum Gut Steinhof.

Schon seit geraumer Zeit kämpft die Bürgerinitiative Verkehrsinfarkt Völkenrode/Watenbüttel gegen die aus ihrer Sicht unhaltbare Situation (regionalBraunschweig.de berichtete). Auch die Grünen im Stadtbezirksrat wollen Antworten und haben die Verwaltung darum gebeten mitzuteilen, welche Maßnahmen eingeleitet werden können, um das äußerst stark zugenommene Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt Watenbüttel zu reduzieren. Sie verweisen darauf, dass bereits im Jahr 2011 ein Gutachten zu der Feststellung gekommen sei, dass die Ortsdurchfahrt an der Grenze ihrer Kapazität angelangt sei. Seitdem habe sich das Verkehrsaufkommen auf der Celler Herrstraße in Watenbüttel weiter enorm erhöht, Autos würden mittlerweile stundelang in den Staus stehen. Dies könne nicht allein auf die aktuelle Verkehrslage durch unterschiedliche Baumaßnahmen zurückgeführt werden. So die Grünen in ihrer Anfrage. Die Verwaltung hat sich der Sache nun angenommen. Rainer Keunecke, Pressesprecher Stadt Braunschweig, teilte mit: "Auf eine entsprechende Anfrage der Stadtbezirksratsfraktion der Grünen hin wertet die Verwaltung Daten aus den Dauermessstellen für den Verkehr in Watenbüttel aus. Diese Auswertung läuft derzeit. Die Ergebnisse wird die Verwaltung in einer der nächsten Sitzungen des Stadtbezirksrats vorstellen."


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