Weder Panik- noch Gute-Laune-Fotos


Jörg Scheibe in seiner Ausstellung Foto: Privat
Jörg Scheibe in seiner Ausstellung Foto: Privat | Foto: Privat

Braunschweig. Uns erreichte eine Pressemitteilung von Burkhard Budde, welche wir im Folgenden ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen.



Die Spatzen pfeifen es von der Brunsviga. Im Kultur- und Kommunikationszentrum in der Stadt Heinrichs des Löwen sind Fotos in „Pop Art“ zu sehen. Keine Panik-Fotos, die Geist und Sinne provozieren, aber auch keine Gut-Laune-Fotos, die die Seele nur schmeicheln wollen. Dem Fotografen Jörg Scheibe ist es vielmehr in seinen zehn ausgestellten Werken gelungen, Realität und Fiktion, Historie und Innovation so zu mischen, dass sie mit ästhetischen Lichtspielen positive Emotionen simulieren und wecken.

Jörg Scheibes Fotos repräsentieren „Geschichte“ wie die Braunschweiger Quadriga, den Dom oder das Rizzi-Haus und machen sie durch die fotografische und künstlerische (Farb-) Gestaltung zugleich gegenwärtig und zukunftsfähig. Während „normale“ (Kunst-)Fotografie die unvollkommene Wirklichkeit akzentuieren und pointieren kann, zugleich auch aktualisieren und natürlich vervielfältigen, durchdringen sich die historische und künstlerische Perspektiven der Werke von Jörg Scheibe wechselseitig. Und verbreiten Freude, indem sie die Lichtseiten der historischen Erinnerungen spielerisch und farbenfroh zur Sprache bringen.

Die Fotos des freien Pressefotografen und Fotodesigners gehören nicht in die Wüste der Nichtbeachtung, sondern auf die Dächer der Öffentlichkeit.


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