Wie Führungskräfte erfolgreicher kommunizieren


Die Kursleiterinnen Antje Heinrich (hintere Reihe von
rechts) und Anita Sieber-Wolters mit den Teilnehmern des vorigen
Lehrgangs: Franziska Sy, Karin Gerlach-Kolm, Katrin Wacht sowie
Christine Jahn (vordere Reihe von links) und Jenny Trojer-Bannenberg.
Foto: privat
Die Kursleiterinnen Antje Heinrich (hintere Reihe von rechts) und Anita Sieber-Wolters mit den Teilnehmern des vorigen Lehrgangs: Franziska Sy, Karin Gerlach-Kolm, Katrin Wacht sowie Christine Jahn (vordere Reihe von links) und Jenny Trojer-Bannenberg. Foto: privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Wenn Daniela Friedrichs ihre Kunden – meist Geschäftsführer – berät, tritt sie als eloquente Beraterin auf. Die dazu nötigen Kniffe hat die Gesundheitsmanagerin in einer Intensivausbildung „Systemisches Coaching“ gelernt. „Das hat mein Selbstbewusstsein und meinen Auftritt nach außen sehr gestärkt“, erklärt sie.

Früher habe sie gedacht, vor allem mit vielem Reden zu überzeugen. Doch bei dieser neunmonatigen Coaching-Weiterbildung bei Antje Heinrich und Anita Sieber-Wolters, beide Mitglied im Beraternetzwerk Existenz&Zukunft e.V., habe sie unter anderem gelernt, lieber gezielt Fragen zu stellen und zuzuhören. „Auch nach mehr als einem Jahr denke ich gern an den Lehrgang zurück“, sagt Daniela Friedrichs. „Er fehlt mir.“ Die erfolgreichen Kursleiterinnen bieten in diesem Jahr eine weitere Ausbildung für Mitarbeiter von Personalabteilungen und für Führungskräfte an. „Der Kursus ist familiär und sehr individuell“, betonen die zertifizierten Ausbilderinnen für systematisches Coaching.

Start der neuen Reihe ist am 9. Oktober an insgesamt neun Wochenenden in Wolfenbüttel. Die einzelnen Module behandeln Themen wie theoretische Grundlagen, Teamcoaching sowie Konflikte und Entscheidungen. Kerstin Prinzhorn – ebenfalls eine Absolventin des Coachings – berichtet von ihren Erfahrungen bei dem Lehrgang: „Das Ausbilderinnenteam hat sich schöne, runde Konzepte ausgedacht, die meine Wissenslücken geschlossen haben.“ Eine Coaching-Ausbildung sei ein großer Vorteil, so die selbstständige Beraterin. Sie habe etwa gelernt, bewusstes und unbewusstes Verhalten ihrer Mitmenschen zu verstehen. Kerstin Prinzhorn nennt ein Beispiel: „Ruft jemand bei einer Besprechung: ‚Es ist zwölf Uhr‘, kann das seine Ungeduld oder seinen Hunger ausdrücken. Oder es ist einfach nur eine Tatsache.“

Die Kursteilnehmer üben verschiedene Szenarien. „Die kleine Gruppe hat schnell Vertrauen gefasst. Darum waren wir bereit, uns zu öffnen“, lobt Kerstin Prinzhorn. Interessierte können sich noch bis zum 1. Oktober bei Antje Heinrich informieren und anmelden unter Telefon (0 53 31) 9 84 94 01, oder eine Email schreiben an info@orgamind.de.


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