Wirtschaftswachstum erfordert mehr Platz in Gewerbegebieten

von Jan Weber


Wolfsburg befindet sich im „Aufschwung" und braucht viel Platz zum Wachsen. Symbolfoto: Pixabay
Wolfsburg befindet sich im „Aufschwung" und braucht viel Platz zum Wachsen. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Aus einer Vorlage ist ersichtlich, dass der „Flächennutzungsplan 2020plus“ die Erweiterung des Gewerbegebietes „Heinenkamp I“ und „Lehmkuhlenfeld“ vorsieht. Die Stadt hat großes wirtschaftliches Potenzial und braucht daher viel Platz zum Wachsen. Die beiden Gewerbegebiete sollen nun erweitert werden, damit sich neue Unternehmen ansiedeln können.


Heute hat der Planungs- und Bauauschuss Vorberatungen zu dem Bauvorhaben geführt. Die Vorberatungen gehen am 26. September im Verwaltungsausschuss weiter. Am darauffolgenden Tag entscheidet der Rat der Stadt Wolfsburg über die Erweiterung der Gewerbegebiete „Heinenkamp I" und „Lehmkuhlenfeld".

Wolfsburg braucht viel Platz zum Wachsen


Mit dem „Flächennutzungsplan 2020plus" verfüge die Stadt Wolfsburg über ein strategisch ausgerichtetes Planungsinstrument, das die wirtschaftliche, städtebauliche und ökologische Entwicklung der Erlebnisstadt für die nächsten zehn bis 15 Jahre in seinen Grundzügen leite. Die andauernde und sich weiter verstärkende Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt verlange nach geeigneten Gewerbegrundstücken, die weltweit handelnde Firmen die Möglichkeit geben, sich hier nieder zulassen.

„Heinenkamp I" und „Lehmkuhlenfeld" sind durch günstige Lage besonders attraktiv


Aber auch schon länger in Gewerbegebieten ansässige Unternehmen müssen sich erweitern und benötigen hierzu größere Grundstücke. In jüngster Zeit rücken daher die Gewerbegebiete „Heinenkamp I" und „Lehmkuhlenfeld" bei Hattorf aufgrund ihrer günstigen Lage mit direkter Anbindung an das regionale und überregionale Straßensystem in den besonderen Fokus.

Das Beispiel „Heinenkamp I"


Damit Unternehmen geeignete Grundstücke angeboten werden können, habe die Stadtverwaltung zwei Flächenerweiterungen einer groben Prüfung unterzogen und erste Konzepte dazu entwickelt. Mit der vorgeschlagenen Erweiterungsfläche zu „Heinenkamp I" solle eine langfristige Entwicklungsoption gesichert werden, die den Namen „Heinenkamp West" erhalte, westlich der A 39 liege und verkehrstechnisch nur über einen Landwirtschaftsweg erschlossen werden könne. Dieser führe westlich der Abfahrt „Flechtorf/Hattorf" von der L295 nach Nordosten in das Gebiet.


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