Zentralrat der Muslime verurteilt Londoner Attentat


Dr. Sadiqu Al-Mousllie, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Niedersachsen und Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Braunschweig. Foto: Archiv/Sina Rühland
Dr. Sadiqu Al-Mousllie, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Niedersachsen und Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Braunschweig. Foto: Archiv/Sina Rühland | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Der Zentralrat der Muslime in Niedersachsen verurteilt in einer Stellungnahme das Attentat von London am gestrigen Mittwoch, zu dem sich der Islamische Staat (IS) bekannt hat. Die Islamische Gemeinschaft Braunschweig (IGB) schließt sich dieser Pressemitteilung an.


"Diese blutige Tat ist von jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand zu verurteilen", so die IGB.

Dr. Sadiqu Al-Mousllie, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Niedersachsen hatte zuvor wie folgt Stellung genommen: "Der Plan des IS ist es, weiter die Gesellschaft zu entzweien, Menschen gegeneinander aufzuhetzen, Angst zu schüren und die Samen des Misstrauens zu begießen." Außerdem betonte Al-Mousllie: "Mörderisch, verbrecherisch und kriminell agieren der IS und dessen Anhänger. Diese kranke Ideologie muss isoliert werden - durch Zusammenhalt und Aufklärung!"

"Mein Mitgefühl gilt den Opfern und deren Familien, und möge der liebe Gott diese Mörder für ihre Tat bestrafen. Wir müssen alles tun, um solchen Menschen das Handwerk zu legen. Religiöser Extremismus, Rechtsradikalismus und alle extremistischen Ideologien gehören verbannt aus unserer Gesellschaft und aus unserer Mitte," so Al-Mousllie abschließend.


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