Zu Gast beim Bäckermeister


Biobäcker Stefan Barth  erklärt wie runde und eckige Brötchen geformt werden. Foto: privat
Biobäcker Stefan Barth erklärt wie runde und eckige Brötchen geformt werden. Foto: privat | Foto: privat



Evessen. Ausgebucht war wieder eine der letzten „JUP 2015 Ferienaktionen der Samtgemeinde Sickte.“ In der Backstube begrüßte Bäckermeister Stefan Barth den „Bäckernachwuchs“.

„Was braucht man zum backen ?“, da kamen Antworten wie Mehl, Hefe, Milch......“ In der Knetmaschine kam alles zusammen und das Rührwerk tat seine Pflicht. Der Teig war geknetet, aber zu dünn, daher noch Mehl dazu. „Wenn wir 500 bis 800 Brötchen backen, kann man nicht jedes mit der Hand formen.“ Barth nahm einen Batzen Teig legte ihn auf eine Form und mit einem Klack waren 30 Teigbrötchen gepreßt. Das gleich noch mal und es wurden eckige Exemplare. Nach 10 bis 15 Minuten Gährung ging es los. Jeder bekam seinen Teig und die „Nachwuchsbäcker“ gingen an die Form- und Gestaltungsarbeit. „Immer gut Mehl auf den Tisch, dann klebt der Teig nicht und ihr könnt euere Figuren leichter herstellen.“ Der Bäckermeister gab auch Tipps wie man Zöpfe flechtet, Igel oder Mäuse formt oder Rosinenverzierungen eindrückt. Alle waren eifrig dabei. Als drei große Bleche gefüllt waren kam alles in den großen Backofen. „Jetzt haben wir 25 Minuten Zeit“, Barth holte vier Kästen: „Was ist das für Getreide.“? Die Lösungen kamen nach und nach: Weizen, Roggen , Hafer, Dinkel. Viele Fragen gab es und auf jede eine Antwort: Wann aufstehen? „Ein Uhr“ Wie lange sind sie schon hier ?: „Seit April 1990“, Wie alt sind sie?: „In diesem Jahr werde ich sechzig.“ Auf einmal klingelte der Ofen. Die Backwerke, jetzt viel größer, kamen zum Vorschein. Jeder packte seine Kunstwerke in die „BIO Regional ist 1. Wahl „ Papiertüte. Begleiter Dieter Lorenz dankte Stefan Barth für die „Bäckerausbildung“ und die zahlreichen Informationen rund um die Biobäckerei in Evessen.


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